Männer, die die Welt verbrennen
Der entscheidende Kampf um die Zukunft der Menschheit | Profiteure der fossilen Brennstoffe versus erneuerbare Energien im Zeichen der Klimakatastrophe
Warum wir den Kampf gegen gewissenlose Geldmacher, egomane Staatslenker und verlogene Propagandisten gewinnen müssen.
Die Welt steckt in der Endphase eines Kulturkampfs: Gier gegen Gerechtigkeit, Zerstörung gegen Nachhaltigkeit, Zynismus gegen Empathie. Nichts zeigt dies deutlicher als die Reaktionen auf die Klimakatastrophe: Hier jene, die versuchen, das Schlimmste zu verhindern, dort jene, die alles tun, um aus dem Verbrennen fossiler Stoffe Profit zu ziehen.
Jahrzehntelang haben Ultrareiche sowie Unternehmen, die mit CO2-Produktion gut verdienen, mit skrupelloser Desinformation Zweifel daran gesät, dass wir Menschen mit unserer Sucht nach fossilen Brennstoffen die Erde aufheizen. Nicht zufällig sind die Hauptprofiteure der Klimazerstörung Leute, die mit demokratischen Werten und Menschenrechten wenig am Hut haben - oft geht die Begeisterung für fossile Brennstoffe und die Ablehnung von Klimaschutz einher mit reaktionären Positionen.
Das Kartell der Verbrenner vereint Leute wie Mohammed bin Salman, Wladimir Putin, Rupert Murdoch, Donald Trump und Mathias Döpfner, flankiert von Akteurinnen wie Sahra Wagenknecht. In vielen politischen Diskursen und militärischen Konflikten der Gegenwart geht es letztlich um CO2 - und um sehr viel Geld.
Christian Stöcker zeigt: Es kommt jetzt darauf an, dass wir für unsere Kinder die Welt retten vor den Verbrennern und Verblendern, Lügnern und Kleptokraten, die von Öl und Gas profitieren. Und er liefert uns die Argumente, mit denen wir im öffentlichen und privaten Streit klar machen können, warum das fossile Zeitalter am Ende ist und die Zukunft in den erneuerbaren Energien liegt.
Die „Achse des Öls“: Wie fossile Konzerne mit Kulturkampf und Desinformation den Diskurs manipulieren. Der renommierte Wissenschaftsjournaliste und Psychologen Christian Stöcker, der auch als Hochschulprofessor tätig ist. legt dar, wieso wir den Kampf gegen skrupellose Geschäftemacher, Staatslenker und verlogene Propagandisten gewinnen müssen. Ein wichtiges und aufrüttelndes Buch, das die komplexen Zusammenhänge zwischen fossilen Energien, Politik, Wirtschaft und Psychologie beleuchtet. Stöckers Recherche, Analyse und Schreibstil sind beeindruckend. Von Martin Jendrischik Martin Jendrischik Cleanthining 02.07.2024
Wie eine Fossilwirtschaft um ihre Profite kämpft. Ein streitbares Buch, das aber genau die Mechanismen offenlegt, die nicht nur einer abgewirtschafteten Fossilwirtschaft noch immer die Profite sichern, sondern inzwischen auch unsere Demokratie bedrohen, weil den Männern dahinter nur eins wichtig ist: ihr hochbsubventionierter Profit.Von Ralf Julke Leipziger Zeitung 01.06.2024
INTERVIEW: "Dann ist Wladimir Putin ein armer Mann ohne Macht." In seinem neuen Buch vertritt der Journalist Christian Stöcker eine brisante These. Im Interview erklärt er, warum Männer die Welt verbrennen – und warum nur die Marktwirtschaft den Planeten retten kann. Von Lucas Maier t-online 14.03.2024
Pressestimmen
»Dieses Buch ist ein Muss für alle, die die Zusammenhänge und Verantwortlichkeiten hinter der Klimakrise verstehen möchten. Stöcker schreibt hochaktuell, faktenreich und mit einer Wucht, die einen aufwühlt und wachrüttelt. Eine absolute Pflichtlektüre in Zeiten der Klimakrise.« Roman Zenner Hirnbrise 07.05.2024
»Christian Stöckers Buch liest sich auch deshalb so gut, weil er als Psychologe das Verhalten der vielleicht einer Million Menschen beleuchtet, die mit Zeugverbrennen die Welt aufs Spiel setzen, und gleichzeitig deren Netzwerke und Methoden seziert.« Martin Jendrischik cleanthinking.de 26.03.2024
Der Autor
Christian Stöcker, geboren 1973 in Würzburg, wurde 2003 in Würzburg im Fach Kognitive Psychologie promoviert. 2016 wurde er als Professor für Digitale Kommunikation an die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg berufen, wo er u.a. die Fragen der Wechselwirkung von digitaler Medientechnologie, Journalismus und Öffentlichkeit untersucht. Ab 2005 war er bei Spiegel Online in den Ressorts „Wissenschaft und Netzwelt“ tätig, von 2011 bis 2016 leitete er dort das Ressort Netzwelt, heute hat er bei Spiegel Online weiterhin eine wöchentliche Kolumne.
Erstellt: 05.12.2024 - 17:14 | Geändert: 08.12.2024 - 06:57