Berlin wird Berlin. Briefe aus der Reichshauptstadt 1897-1922. Von Alfred Kerr

Ein Lehrbuch für Journalisten: Alfred Kerrs Plauderbriefe aus Berlin. Über 25 Jahre schrieb Alfred Kerr aus Berlin ins ferne Königsberg (heute Kaliningrad / Russland) Plauderbriefe für die Sonntagsausgabe der »Königsberger Allgemeinen Zeitung«: Er beschreibt Aufbruch und Endstimmung im Ersten Weltkrieg, den Wandel von der Reichshauptstadt der Kaiserzeit durch die Revolution zur Hauptstadt der Republik: Berlin wird Berlin. Diese Texte waren jahrzehntelang verschollen. Kerr, der Starkritiker, der schon im Februar 1933 ins Exil floh, wurde nach seinem Tod 1948 zwar nicht vergessen, aber sein Ruhm überdauerte nur als Theaterkritiker. 1997, als die »Berliner Briefe«, Wochenberichte für die Breslauer Zeitung, wiederentdeckt wurden, sprach Kerrs Sohn Michael von einer »Wiederauferstehung« seines Vaters.

ISBN 978-3-8353-3862-3     148,00 €  Portofrei     Bestellen

Der Fund der Briefe in Breslau führte schließlich zum Fund der Berichte nach Königsberg über die Jahre im Kaiserreich, die hier erstmals veröffentlicht werden.

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Leseprobe des Verlags

Annalen der Elektrifizierung. In seinen "Plauderbriefen" berichtete Alfred Kerr jahrzehntelang aus dem Wilhelminischen Berlin. Sie zeigen die Vorgeschichte der Berliner Republik, den Aufstieg der Stadt zur kosmopolitischen Weltmetropole. Von Lothar Müller → SZ 18.10.2021

Alfred Kerr auf Wikipedia

Solo Marcel Reich Ranicki 2002 über Alfred Kerr

Solo Marcel Reich Ranicki 2002 über Alfred Kerr
andreas herrmann Youtube 26.09.2018

 

Erstellt: 16.06.2022 - 06:37  |  Geändert: 17.11.2022 - 13:39

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