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Nennt mich Esteban. Von Lejla Kalamujic
ISBN 978-3-9819998-5-3 17,90 € Portofrei Bestellen
... wie den Verlust naher Menschen, Ängste und Depression, Liebe und Verbundenheit zwischen zwei Frauen sowie die Suche nach Identität, wenn das eigene Land zerfällt und die Gegenwart absurd ist, wie der Zug nach Belgrad, der an drei Landesgrenzen Lok und Schaffner wechseln muss. Es sind Geschichten, die tief berühren und uns am Ende bewegt zurücklassen.
Prägender Zerfall. Die nicht zusammenhängenden Geschichten ... fügen sich zu einem ausdrucksvollen Bild eines individuellen Schicksals zusammen, welches sich kaum von den Ereignissen um die Zerfallskriege Jugoslawiens trennen lässt. Rezension von Tobias Kraus → kritisch lesen 13.04.2021
Die Autorin:
Lejla Kalamujić wurde 1980 in Sarajevo geboren, wo sie auch heute lebt. Sie schloss ein Studium in Philosophie und Soziologie ab. Sie ist Autorin der beiden Erzählbände „Anatomie des Lächelns“ sowie „Nennt mich Esteban“. Außerdem veröffentlichte sie das Stück „Die Menschenfresserin oder wie ich meine Familie umgebracht habe“. Sie schreibt Prosa, Dramen, Essays und Rezensionen für verschiedene Zeitschriften und Webportale in Bosnien-Herzegowina und der Region.
Die Übersetzerin:
Marie-Luise Alpermann hat Slawistik und Literaturwissenschaft in Halle (Saale) studiert, wo sie auch lebt. Sie arbeitet als Übersetzerin aus dem Bosnisch/Kroatisch/Serbischen und freie Lektorin. Ihr besonderes Interesse gilt der zeitgenössischen Literatur des jugoslawischen Raums. Daneben ist sie als Koordinatorin der „Bildungswochen gegen Rassismus“ für Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage tätig.
Erstellt: 04.05.2021 - 09:10 | Geändert: 04.05.2021 - 09:11