Diskurse des Kalten Krieges. Eine andere österreichische Nachkriegsliteratur. Von Stefan Maurer, Doris Neumann-Rieser und Günther Stocker

Anders als es die literaturhistorischen Klischees behaupten, hat sich die österreichische Nachkriegsliteratur sehr wohl mit den politischen Verhältnissen ihrer Zeit auseinandergesetzt. Jenseits der kanonisierten Namen gibt es hier Texte zu entdecken, die sich explizit in die Diskurse des Kalten Krieges einmischen, brisante Themen aufgreifen und literarisch verarbeiten. Agententhriller und Propagandadramen, Satiren und Zeitromane werden in der vorliegenden Studie im Kontext der nationalen und internationalen politischen Diskurse analysiert.

ISBN 978-3-205-20380-3     79,00 €  Portofrei     Bestellen  
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Auf der Basis umfassender Recherchen und unter Berücksichtigung einer großen Materialfülle entsteht dabei nicht nur eine neue Perspektive auf die Kultur des Kalten Krieges, sondern auch ein anderes Bild der österreichischen Literatur nach 1945.

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Inhaltsverzeichnis

Die Autor/innen:

Stefan Maurer

Stefan Maurer, geb. 1981, Studium der Germanistik, Theaterwissenschaften und Philosophie in Wien. Univ.-Ass. am Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung der Universität Graz. Publikationen u. a. zum österreichischen Literaturbetrieb nach 1945 und zum Kalten Krieg.

Doris Neumann-Rieser

Doris Neumann-Rieser, geb. 1983, Studium der Germanistik und Kulturwissenschaften in Wien, 2010-2014 wissenschaftl. Mitarbeiterin im Projekt Diskurse des Kalten Krieges, 2015 Lehrtätigkeit an der Universität Wien, 2016 Dissertation zu Bertolt Brechts Realitätskonzepten und Geburt des ersten Kindes.

Günther Stocker

Günther Stocker, geb. 1966, Assoz. Prof. für Neuere deutsche Literatur an der Universität Wien, lehrte und forschte zuvor an den Universitäten Salzburg, Rom III und Cassino, zahlreiche Publikationen zur Nachkriegsliteratur, zur Leseforschung und zur modernen österreichischen Literatur.

 

Erstellt: 13.04.2021 - 10:42  |  Geändert: 13.04.2021 - 15:23