Staatsverbrechen – der Fall Mollath. Das vorsätzliche Verbrechen an Gustl Mollath zwischen Schwarzgeld-Millionen, Vertuschung und der Rolle der CSU. Von Wilhelm Schlötterer

Es ist einer der spektakulärsten Justizskandale in der Geschichte der BRD: Mit unhaltbaren psychiatrischen Gutachten und falschen Beschuldigungen wurde Gustl Mollath 2006 von der Bayerischen Justiz in den psychiatrischen Maßregelvollzug weggesperrt, nachdem er vergeblich Schwarzgeldverschiebungen in vielfacher Millionenhöhe in die Schweiz angezeigt hatte. Erst 2013 erreichte sein Verteidiger die Freilassung. Dr. Wilhelm Schlötterer, an den sich Mollath aus der Haft mit der Bitte um Hilfe gewandt hatte, brachte seinerzeit den Stein ins Rollen. Er erreichte die Wiederaufnahme des Falles.

ISBN 978-3-95972-447-0     22,99 €  Portofrei     Bestellen

Er kennt die dahinterstehenden Machenschaften wie kein anderer, schildert sie pointiert und in allen Einzelheiten und verweist auf die verantwortlichen Politiker. Er zeigt auf, dass der Fall Mollath kein Justizirrtum war, sondern ein Staatsverbrechen.

Mehr Infos...

Inhaltsverzeichnis

Gut geschmiert. Wilhelm Schlötterer schreibt Bestseller über den bayerischen Filz. Die CSU schweigt dazu – andere schauen weg. Von Petra Morsbach → der Freitag 04.10.2021

So geht es Gustl Mollath heute. Vor zehn Jahren erschien in den Nürnberger Nachrichten der erste Beitrag über den Psychiatrie-Fall des Nürnbergers Gustl Mollath. Daraus entwickelte sich einer der größten Justiz-Skandale der Bundesrepublik. Einer der engagiertesten Unterstützer des heute 64-Jährigen, Wilhelm Schlötterer, hat jetzt ein Buch über die Ereignisse veröffentlicht. → Nordbayern.de 22.02.2021

Leseprobe des Verlags

Der Autor:

Dr. Wilhelm Schlötterer ist Ministerialrat a. D., erfolgreicher Buchautor und langjähriges Mitglied der CSU. Während seiner Zeit im bayerischen Finanzministerium wies er mehrfach öffentlich auf Einflussnahmen von F. J. Strauß zugunsten wohlhabender Freunde hin. Sein standhaftes Engagement führte zu zwei parlamentarischen Untersuchungsausschüssen und zur Aufdeckung der sogenannten Amigo-Affäre.

 

Erstellt: 19.03.2021 - 06:02  |  Geändert: 11.08.2022 - 10:19