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Neuer Antisemitismus? Spurensuche in den Abgründen einer politischen Kampagne. Von Karin Wetterau
ISBN 978-3-8498-1701-5 18,00 € Portofrei Bestellen
Der vorliegende Band zeichnet die "Fieberschübe" im Streitfall Antisemitismus nach und fragt nach den Hintergründen der politischen Kampagne. Der langjährige Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung, Wolfgang Benz, führt in seinem Vorwort in grundlegende Aspekte des Themas ein.
Vorwort von Wolfgang Benz.
Presse:
"Karin Wetterau rekapituliert in ihrem neuen und wichtigen Buch den Streit um die Definition des Begriffs Antisemitismus bzw. die Deutungshoheit über ihn [...] Wetterau sieht im heutigen Streit um den Antisemitismusbegriff Parallelen zu den großen historischen Debatten in der Bundesrepublik wie der Fischer-Kontroverse und dem »Historikerstreit«. Wer die Auseinandersetzungen in den Feuilletons verfolgt, wird Wetterau darin nur zustimmen können." Matthias Reichelt in „junge Welt“ (Nr. 38, 15. Februar 2021)
Die Autorin:
Karin Wetterau, Jahrgang 1945, studierte Germanistik und Geschichte an den Universitäten Kiel und Berlin. Sie arbeitete zunächst als Lehrerin in der ErzieherInnen-Ausbildung in Berlin, danach viele Jahre als Lehrerin im Zweiten Bildungsweg und an einem Gymnasium in Bielefeld. Seit Anfang der 1990er Jahre war sie an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld als Lehrbeauftragte und als Lehrerin im Hochschuldienst in den Lehramtsstudiengängen Sozialwissenschaften tätig mit den Schwerpunkten Politische Bildung und Geschlechterverhältnisse. Sie lebt in Bielefeld und Italien. Zuletzt erschien von ihr im AISTHESIS VERLAG: 68. Täterkinder und Rebellen. ‚Familienroman‘ einer Revolte (2018).
Erstellt: 25.02.2021 - 16:39 | Geändert: 19.09.2021 - 07:24