Das Land der weißen Männer. Eine Abrechnung mit Amerika. Von Ijeoma Oluo

»Niemand ist pessimistischer, was die Zukunft weißer Männer angeht, als weiße Männer.« Dieses Buch eröffnet einen radikal neuen Blick auf ein Land, das seinen weißen Bewohnern von Generation zu Generation das Versprechen gab, naturgemäß an der Macht zu sein: Die Geschichte der weißen Männer, die Amerika präg(t)en, erstmals erzählt von einer schwarzen Frau  Die Geschichte der USA ist eine Geschichte weißer Männer, die sich über andere hinwegsetzten: über Schwarze, Frauen und andere weiße Männer. Von den Cowboys, die sich mit dem Colt in der Hand den Weg in den Westen freischossen, über die Baumwollfarmer, deren Erfolg am Besitz Schwarzer gemessen wurde, bis hin zu den Quarterbacks der NFL und einem Präsidenten, der Frauen zwischen die Beine greift.

ISBN 978-3-455-01068-8     25,00 €  Portofrei     Bestellen

Eindrucksvoll und anschaulich erzählt Ijeoma Oluo wie das Ideal der weißen Männlichkeit die Gesellschaft bis heute prägt und eine Verständigung so schwierig macht.  In White America zeigt die gefeierte Autorin die wahren Konsequenzen der weißen männlichen Vorherrschaft, und entwirft eine neue Identität für weiße Männer, die eine Zukunft ohne Rassismus und Sexismus möglich macht. Eine radikale Neuschreibung der amerikanischen Geschichte und eine Abrechnung mit dem Ideal der weißen Männlichkeit. »Wir müssen uns ehrlich damit auseinandersetzen, welcher Preis für weiße männliche Vorherrschaft bezahlt worden ist, nicht nur von Frauen, nichtbinären Menschen und Menschen of Color, sondern auch von weißen Männern.« Das neue Buch der Nr. 1 New-York-Times-Bestseller-Autorin: »So you want to talk about race?« 

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Die Autorin:

Ijeoma Oluo lebt in Seattle, Washington, und ist Autorin des New York Times-Bestsellers Schwarz sein in einer rassistischen Welt (Unrast, 2019). Ihre Artikel über Race, Klasse und Intersektionalistät erscheinen unter anderem in der New York Times und der Washington Post. 2018 erhielt sie den Feminist Humanist Award der American Humanist Association. Sie gilt als eine der einflussreichsten Afroamerikaner*innen unserer Zeit.

Die vermeintliche Überlegenheit des Mittelmaßes. Radikal und mit treffsicherem Spott analysiert Ijeoma Oluo die Macht von mittelmäßigen weißen Männern. Dabei kommt sie ohne Opfergebärden aus. Stattdessen entlarvt sie ein rassistisches Prinzip und sein gefährliches Vermächtnis. Von Pieke Biermann Deutschlandfunk Kultur 13.02.2021

Presse:

»Wieder [liegt] Oluos Buch genau in der Zeit.« (Philipp Oehmke, Der Spiegel)

»Anschaulich erzählt [...]« (Sandra van Endert, Börsenblatt)

»Die renommierte Journalistin spürt den dunklen Seiten der Weißen nach, ihrer jahrhundertealten Vorherrschaft, die in die Präsidentschaft Donald Trumps gipfelte - und darüber, wie man anders, wie man gerechter miteinander leben kann.« (Sabine Schmidt, börsenblatt)

»[Ijeoma Oluo] ist eine starke Figur der Black-Lives-Matter-Bewegung.« (Stern)

»Mit leichter Feder geschrieben, bunt zusammengebaut und doch höchst systematisch mit historischem und aktuellem Bezug gelingt Oluo eine Kulturgeschichte der nordamerikanischen Diskriminierung.« (Andreas Kremla, Buchkultur)

Die Autorin auf Wikipedia

 

Erstellt: 15.02.2021 - 08:56  |  Geändert: 30.07.2022 - 20:17