Eine Spur von Glück. Lesende Frauen in der Geschichte. Von Monika Hinterberger

Über das Lesen als Akt der weiblichen Selbstbestimmung. Monika Hinterberger begibt sich auf einen geschichtlichen Streifzug und verfolgt zahlreiche Spuren lesender Frauen zurück bis in die Antike. Anhand von Abbildungen, die Frauen mit Büchern zeigen, hinterfragt sie die Vorstellung, dass das weibliche Geschlecht über lange Zeiten hinweg des Lesens völlig unkundig war. Wo Frauen lesen lernten, welche Bücher sie aufschlugen und mit welchen Interessen und Erwartungen sie die Lektüre verfolgten, sind nur einige der Fragen, die die Autorin beantwortet.

ISBN 978-3-8353-3799-2     20,00 €  Portofrei     Bestellen

Deutlich wird vor allem eines: Lesen zu können schuf Voraussetzungen für selbstbestimmtes Handeln, es gab den Frauen die Möglichkeit, zu lernen, sich Bildung anzueignen und eigene Wege zu gehen. Und es konnte auf Neues, auf Unerwartetes weisen - auf eine Spur von Glück.

Mehr Infos...

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe bei Google Books

Die Autorin:

Monika Hinterberger, geb. 1950, studierte Deutsch, Geschichte und Geographie. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin an Projekten zur Frauengeschichte an der Universität Bonn, u. a. der Erforschung des Frauenstudiums sowie der Untersuchung frauen- und geschlechtergeschichtlicher Präsentationsformen in historischen Museen. Veröffentlichungen u. a.: »Da wir alle Bürgerinnen sind« (anno 1313). Frauen- und Geschlechtergeschichte in historischen Museen (2008).

 

Erstellt: 12.10.2020 - 07:28  |  Geändert: 17.11.2022 - 13:55