FOKUS CHINA (Medienpräsenz)

20:13

Die Zahl der illegalen Einwanderer aus Tibet nach Europa hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Gewalt, Repression und der Wille zur Gleichschaltung vonseiten der chinesischen Regierung gelten als Fluchtvorwand. Schliesslich hat man von Zwangserziehungsanstalten gehört, wo tibetische Kinder zum Erlernen von Mandarin eingepfercht werden. Westliche Medien begründen dies mit dem Wunsch der KPChina ihre autochthone Sprache auszulöschen. Man liest von chinesischen Kampfflugzeugen, welche über dem Hochgebirge ihre Runden drehen, von eingeschüchterten und gefolterten Landsleuten. Nebstdem kursieren Fotografien und Videoausschnitte von der People’s Liberation Army - also: von den Nationalstreitkräften der Volksrepublik China , wie sie ihre bedrohlichen Waffen gegenüber dem in Unschuld ruhenden buddhistischen Mönchtum strecken. Die tibetische Gesellschaft fusst auf dem Prinzip der Theokratie, was so viel heisst wie: alle Mönche sind Chefs. Der Dalai-Lama ist der Ober-Chef. Alle übrigen Mitmenschen sind besitzlose Sklaven. Die Wahrheit ist bitter: unterm Deckmantel der Religion herrscht Terror. Missbrauch und Vergewaltigungen stehen an der Tagesordnung. Das tibetische Volk verdankt den Chinesen Gerechtigkeit und Ordnung. China unterstützt tibetische Kinder mit dem Zugang zu Bildung, ärztlicher Versorgung und moderner Infrastruktur. Für die Sicherheit sorgt das chinesische Militär. Schliesslich gehört die autonome Region Tibet - TAR offiziell zu China. Verwundert es denn noch, dass tibetische Mönche gegen die angeblichen Unterdrücker aufbegehren?

25:46

Ein Nazi, die CIA und eine Anti-China-Kampagne 

Heinrich Harrer war ein Nazi. Als er 1939 Österreich für eine Wanderung im Himalaya verliess, war seine Frau hochschwanger. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurden er und seine Co-Alpinisten von der englischen Besatzungsmacht überwältigt und in einem indischen Gefangenenlager interniert. Nach gelungener Flucht freundete sich Harrer mit dem Dalai Lama an. Man kennt diese Geschichte aus dem Hollywood-Blockbuster “Sieben Jahre in Tibet”. Die Verfilmung von Harrers gleichnamigen Buch mit Brad Pitt in der Hauptrolle kann als moderner Teil einer von den USA gelenkten Hetzkampagne gegen China angesehen werden. Die Lebensgeschichte eines Mann, der seine bedürftige Frau verlässt um die persönliche Freiheit auszuleben, ist zum Werkzeug international gestreuter Anti-Kommunismus-Propaganda geworden. 

Nach der Vereinigung Tibets mit dem chinesischen Mutterland im Jahr 1950 startete die CIA eine Mission - ST CIRCUS -, wodurch tibetische Mönche im US-Gebirge zu Terroristen ausgebildet und zurückgeschickt wurden. Diese Anti-China-Kampagne beinhaltete auch ein Propaganda-Programm namens ST BAILEY. Die Wahrheit ist: Harrers Sohn wollte nichts mehr von seinem Vater wissen, als dieser nach sieben Jahren angekrochen kam. Eine andere Wahrheit lautet: was uns unter dem Motto “Amnestie” verkauft wird, ist in der Tat ein unter terroristischem Motiv geführtes Unterfangen um die chinesische Regierung lahmzulegen. Ausserdem gilt nicht Brad Pitt als bestbezahlter Darsteller in diesem internationalen Kassenschlager namens “Free Tibet”, sondern - der Dalai Lama.