Incipit Hitler. Von Stefan Zweig

Stefan Zweig reflektiert die politisch-kulturellen Umbrüche und Unsicherheiten im Europa der Zwischenkriegszeit: Vor dem Hintergrund von Inflation, Arbeitslosigkeit und politischen Krisen breiten sich Hetze, Hass und Gewalt wie ein schleichendes Gift in der Gesellschaft aus. Tabus werden systematisch gebrochen, Normalitätsgrenzen leise verschoben.
Hitler beginnt - und damit die Unmenschlichkeit.

ISBN 978-3-89581-526-3     10,00 €  Portofrei     Bestellen

"Was konnte Hitler Gewalttätiges durchsetzen in einem Staate, wo das Recht fest verankert war, wo im Parlament die Majorität gegen ihn stand und jeder Staatsbürger seine Freiheit und Gleichberechtigung nach der feierlich beschworenen Verfassung gesichert meinte? Dann kam der Reichstagsbrand, das Parlament verschwand, Göring ließ seine Rotten los, mit einem Hieb war alles Recht in Deutschland zerschlagen." Stefan Zweig

"Keiner unter allen deutschen Schriftstellern hat die Verbindung von Deutschtümelei und rüdem Antisemitismus so begriffen und ausgesprochen wie er." Walter Jens

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Leseprobe des Verlags

Der Autor:

Stefan Zweig, geboren 1881 in Wien, zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Autoren des 20. Jahrhunderts. 1934 emigrierte er erst nach London, dann in die USA und schließlich nach Brasilien, wo er sich 1942 mit seiner Frau das Leben nahm.

Stefan Zweig auf Wikipedia

 

Erstellt: 03.04.2020 - 06:00  |  Geändert: 22.08.2022 - 12:12