Die Wurzeln der Welt. Eine Philosophie der Pflanzen. Von Emanuele Coccia

Die erste moderne Philosophie der Pflanzen.
Pflanzen bilden die Grundlage unserer Existenz, sie erschaffen aus Materie, Luft und Sonnenlicht unseren Lebensraum, unsere Welt. Doch für die moderne Philosophie bleibt die Flora ein blinder Fleck, in ihrem Mittelpunkt steht der Mensch.

Emanuele Coccia nimmt einen radikalen Perspektivwechsel vor:

ISBN 978-3-423-34979-6     10,90 €  Portofrei     Bestellen

Er hinterfragt überkommene Denkmuster, vermittelt ein Bewusstsein für die faszinierende Schönheit der Pflanzen und zeigt ihre elementare Bedeutung für unser Leben. Damit liefert er angesichts Klimakrise und Artensterben wichtige Denkanstöße für eine neue Beziehung zwischen Mensch und Natur.

Emanuele Coccia vermittelt ein Bewusstsein für die faszinierende Schönheit der Pflanzen und zeigt ihre elementare Bedeutung für unser Leben.

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Leseprobe

Pflanzen atmen aus, was Tiere einatmen. Der italienische Philosoph Emanuele Coccia glaubt, dass unser tierischer Chauvinismus verhindert, dass wir die Wahrheit der Pflanzen auch nur annähernd wahrnehmen. Sein Essay „Die Wurzeln der Welt – Eine Philosophie der Pflanzen“ ist inspirierend und weitet den Blick für alles Lebendige. Rezension von Thomas Palzer Deutschlandfunk 13.05.2018

Unsere grünen Mitgeschöpfe. Sie gaben der Welt ihre Form – Pflanzen, schreibt der italienische Philosoph Emanuele Coccia, wurden lange unterschätzt. Weil der Mensch sich als die Krone der Schöpfung verstand. Rezension von Fritz Habekuß → die ZEIT 19.03.2018

Presse:

„Für ein Denken, das sich der aktuellen Krise von Klima und Atmosphäre stellen will, liefert Coccia unverzichtbare Grundlagen.“ Cord Riechelmann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 05.08.18

"Ein tolles Buch." Denis Scheck, ARD Druckfrisch, 25.02.18

„Trotz seines Anspruchs liest es sich, sobald man sich ihm öffnet, leicht und mit Vergnügen, und seine Anschauung gewinnt, wo es von seinen Lieblingen, den Pflanzen spricht, poetische Qualität. Nirgends sonst dürfte man nach einer Lektüre von nur 150 Seiten Text ein solches Gefühl der Bereicherung genießen.“ Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung, 13.03.18

"ein bemerkenswertes Buch" (...) „Was dieses Buch so zauberhaft macht, ist, wie es Gedanken sacht aufhebt, die wohl jeder schon einmal gedacht hat, der sich auf Natur eingelassen hat (also hoffentlich, leider tut es nicht jeder), und diese dann weiterträgt.“ Fritz Habekuss, Die Zeit, 15.03.18

„elegant geschrieben, geistreich, originär“. Thomas Palzer, Deutschlandfunk, 13.05.18

„Für ein Denken, das sich der aktuellen Krise von Klima und Atmosphäre stellen will, liefert Coccia unverzichtbare Grundlagen.“ Cord Riechelmann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

Der Autor:

Emanuele Coccia, geboren 1976, ist Professor für Philosophiegeschichte an der École des Hautes Études en Sciences Sociales in Paris. Er promovierte in Florenz und war Assistenzprofessor für Geschichte der Philosophie in Freiburg. Für "Die Wurzeln der Welt" wurde er im Jahr zuvor mit dem Prix des Rencontres Philosophiques de Monaco ausgezeichnet.

 

Erstellt: 02.03.2020 - 07:00  |  Geändert: 02.12.2020 - 17:56

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