Hrsg. Jens Wernicke, Kerstin Chavent, Isabelle Krötsch, Elisa Gratias

Nur Mut!
Wenn wir uns ändern, verändert das die Welt

S.O.S. - Save Our Souls! Die Informationsflut steht uns bis zum Hals, kein Land in Sicht, kein Horizont, wir haben die Orientierung verloren. Ohne Leuchtturm und Leitstern versinken wir in Anpassung oder Rückzug und vergessen, dass Angst der schlechteste aller Ratgeber ist. Den Schlüssel zu unserer Rettung tragen wir in uns, in unseren Herzen. Denn erinnern wir uns an Wahrhaftigkeit, Liebe und Mut, kehren Hoffnung und Zuversicht zurück. Dann hören wir wieder unsere wahre innere Stimme, die laut und energisch uns selbst und das Leben bejaht. Dieses mutige "Ja!" bricht das Eis. Mit ihm überwinden wir Trennendes, bauen Brücken und werden Teil jener globalen Bewegung, die Angst in Zuversicht wandelt und ganze Gesellschaften von ihren Ketten befreit.

ISBN 978-3-96789-004-4 3. Auflage 2020 Derzeit nicht verfügbar Mehr Infos (Buch | Softcover) → d-nb.info

Rubikon, das Magazin für die kritische Masse, hat Texte zusammengestellt, die wegweisend für diese individuelle und kollektive Befreiung sind. Texte, die inspirieren, aus sich heraus den Schritt in eine bessere Zukunft zu wagen. "Nur Mut!", rufen ihre Autoren. "Es ist nicht zu spät!" Denn in dem Augenblick, in dem wir uns selbst erkennen, erkennen wir auch unseren Weg: Wenn wir uns ändern, verändert das die Welt.

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Zu Wort kommen Gerald Hüther, Hans-Joachim Maaz, Franz Ruppert, Jens Wernicke, Dirk C. Fleck, Roland Rottenfußer, Birgit Assel, Kerstin Chavent, Christiane Borowy, Katrin McClean, Jens Lehrich, Peter Frey, Bernhard Trautvetter, Felix Feistel, Otto Teischel, Hans Boës, Margit Geilenbrügge, Ulrike Orso, Isabelle Krötsch, Elisa Gratias und Shabi Alonso

Eine neue Welt. Wenn wir es dabei bewenden lassen, ausschließlich über das zu sprechen, was nicht funktioniert, werden wir niemals eine bessere Welt errichten. Von Karsten Ramser → Rubikon 08.10.2022

Der Planet platzt. Nicht die Anzahl der Menschen auf der Erde ist entscheidend, sondern ihre Lebensweise. Wir sind zu viele. Zu viele Menschen, so die sich durchsetzende Vorstellung, bevölkern die Erde. Die Ressourcen werden knapp, der Planet, so scheint es, taumelt der totalen Zerstörung entgegen. Nach all dem, was wir angerichtet haben, so meinen viele, sei es das Beste, wenn wir möglichst bald wieder vom Erdboden verschwänden. Wie überall herrscht die Zahl. Sie diktiert, was wir zu denken haben. Wir vergessen dabei, dass es keine Frage der Quantität ist, sondern der Qualität, wie unsere Zukunft aussieht. Von Kerstin Chavent → Rubikon 27.11.2021

Das Prinzip Hoffnung. Im KenFM-Interview ruft Rubikon-Autorin Elisa Gratias dazu auf, das Spiel der Mächtigen, die uns mittels Herrschaftstechniken der Angsterzeugung klein halten wollen, nicht länger mitzuspielen. Von Ullrich Mies → Rubikon 07.03.2020

Raus aus der Machtlosigkeit! Die Bevölkerung in das Gefühl von Hilflosigkeit zu versetzen, ist eine klassische Herrschaftsstrategie. Wir irren uns, wenn wir glauben, Aufklärung über die Machenschaften der Eliten allein führe zwangsläufig zu Widerstand und Wandel. Das neue Rubikon-Buch „Nur Mut – Wenn wir uns ändern, verändert das die Welt“ widmet sich deshalb dem Aufbrechen der Dynamik vermeintlicher Machtlosigkeit und zeigt Wege aus erlernter Hilflosigkeit. → KenFM Standpunkte 04.03.2020

Die Zukunft sind wir! „Es ist Hoffnung in den Menschen, nicht in der Gesellschaft, nicht in den Systemen, aber in Dir und mir“, schrieb einst ein weiser Mann. Mit „Nur Mut!“ veröffentlichen wir das Buch zum neuen Jahrzehnt. Von Kerstin Chavent, Isabelle Krötsch → Rubikon 28.12.2019

Nur Mut wirbt für eine Revolution der Menschlichkeit. Mit unserem zweiten Rubikon-Buch entzünden wir das Feuer, das notwendig ist, um auch in schwerer Zeit den Glauben an uns selbst und eine bessere, gerechtere Welt nicht zu verlieren. Jenes Feuer, das Zuversicht und Orientierung spendet und unabdingbar notwendig ist, um auch in Anbetracht widriger äußerer Umstände menschlich und zugleich mutig zu sein. Von Jens Wernicke → Rubikon 21.12.2019

Im Gespräch: Elisa Gratias “Nur Mut! Wenn wir uns ändern, verändert das die Welt”
KenFM PeerTube (06.03.2020)

Die Herausgeber

Jens Wernicke, Jahrgang 1977, ist Diplom-Kulturwissenschaftler und arbeitete lange als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Politik und als Gewerkschaftssekretär. Er verantwortete mehrere Jahre das Interviewformat der NachDenkSeiten, Deutschlands meistgelesenem politischen Blog. Heute ist er Autor, freier Journalist und war Herausgeber von „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“. 

Homepage: https://jensewernicke.com

Kerstin Chavent, Jahrgang 1964, ist Autorin, Übersetzerin und Sprachlehrerin. Sie studierte in Hamburg Romanistik und Pädagogik und lebt seit 1999 in Südfrankreich. Sie schreibt Artikel, Essays und autobiographische Erzählungen. Ihre Schwerpunkte sind der Umgang mit Krisensituationen und Krankheit und die Sensibilisierung für das schöpferische Potential im Menschen. 

Ihre Homepage

Isabelle Krötsch ist bildende und szenische Künstlerin, Live-Zeichnerin und Regisseurin. Sie arbeitete 2001 – 2010 nach ihrem Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Prof. Jürgen Rose freischaffend vorwiegend als Bühnen – und Kostümbildnerin u.a. an den Münchner Opernfestspielen, Theater Basel, Staatstheater Kassel, Deutsches Theater Göttingen, Theater Lübeck und Staatstheater Stuttgart.

Seit 2008 verlagerte sich ihr Schwerpunkt auf die bildende Kunst (Malerei, Collage, Installation) sowie experimentelle transdisziplinäre Recherche und eigene szenische Arbeiten.

Ihre Hauptaufgabe sieht sie im Brückenbau zwischen Kunst, Wissenschaft und Spiritualität, um den überlebensnotwendigen Paradigmenwechsel liebevoll mit zu gestalten.

Elisa Gratias, Jahrgang 1983, wuchs in Sachsen-Anhalt auf. 2005 wanderte sie nach Frankreich aus, wo sie ihr Studium zur Übersetzerin abschloss. 2014 zog sie nach Mallorca und arbeitet seitdem dort als Künstlerin, freiberufliche Übersetzerin und Redakteurin.

Blog: https://flohbair.com/ | Homepage: elisagratias.com

Erstellt: 23.12.2019 - 07:33  |  Geändert: 21.05.2025 - 12:50