Game Over. Wohlstand für wenige, Demokratie für niemand, Nationalismus für alle – und dann? Von Hans-Peter Martin

"Die Globalisierungsfalle" ist zugeschnappt

Zwei Jahrzehnte nach den so zutreffenden Prognosen seines Weltbestsellers liefert Hans-Peter Martin eine ebenso brisante Analyse: Der Systemcrash findet statt. Robotik und die Digitalisierung werden die bestehende, enorme gesellschaftliche Ungleichheit noch verstärken, selbst im Westen wenden sich nicht nur breite Bevölkerungskreise, sondern auch die Elite von der Demokratie ab. Die Finanzkrise brodelt weiter, Handelskriege drohen, der Klimawandel zeigt seine extremen Gesichter, China auch.

ISBN 978-3-328-60023-7     24,00 €  Portofrei     Bestellen

Populisten und autoritäre Regime werden die private Datenflut jedes Bürgers nutzen, um ihre Macht zu festigen. Auch Deutschland ist keine Insel der Seligen mehr. Der neue Nationalismus gilt als Heilsbringer, doch er mündet in eine Kriegsspirale. Game Over. Freispiel ungewiss. Und dann? Der Autor bietet zahlreiche, unkonventionelle Auswege an.

Mit zahlreichen farbigen Grafiken.

Mehr Infos...

Inhalt und Leseprobe

Antichinesisch: "Die Volksrepublik China ist mit ihrem kapitalistischen Überwachungskommunismus der wahre Sieger nach dem Kalten Krieg und die größte Gefahr für eine Zukunft in Freiheit."

Die Freiheit ist schnell verspielt. Europa zerfällt, der Süden wird abgehängt: Hans-Peter Martin zeichnet in seinem anregend streitbaren Buch "Game Over" ein Bild unserer Welt, das einen erschaudern lässt. Eine Rezension von Ulrike Guérot → die ZEIT 28.12.2018

Demokratie in der Krise. Verlieren wir unseren Grundkonsens? Populisten dies- und jenseits des Atlantiks leben vom Tabubruch. Offenbar sind für viele Bürger Grundwerte der liberalen Demokratie nicht mehr verbindlich. Verlieren wir den demokratischen Konsens darüber, was wahr ist und was falsch? → Deutschlandfunk Kultur 12.10.2018

Wir Versprengten in der Kränkungsgesellschaft. Die Lage ist hochexplosiv - und es gibt kein Entrinnen. Es muss und wird knallen. So viel systemisches Gift an so vielen Schauplätzen ist nicht beherrschbar Der Bestsellerautor Hans-Peter Martin, ehemaliger "Spiegel"-Korrespondent und unabhängiger Europaparlamentarier, veröffentlicht in dieser Woche sein neues Buch "Game Over". Telepolis bringt exklusiv erste Auszüge. → Telepolis 24.09.2018

Presse:

»Ein großer Wurf. Sehr eindrucksvoll und sehr gut geschrieben. Das Buch wird Debatten auslösen.« (Gerd Leipold, langjähriger Vorsitzender von Greenpeace International)

»Das Sachbuch aller Sachbücher.« (DIE ZEIT über »Die Globalisierungsfalle«)

»Vielleicht das wichtigste Buch des Jahres.« (Süddeutsche Zeitung über »Die Globalisierungsfalle«)

»Ein großartiges Buch. Eine kluge Zusammenschau von zeitgenössischen Meta-Trends, politischen Entwicklungen und gesellschaftlichen Veränderungen – und wo sie Europa hinführen könnten.« (Ulrike Guérot, Professorin für Europapolitik und Demokratieforschung in Krems und Autorin)

»Brillant formuliert. Ein mitreissender Schocker. Es liest sich wie ein Krimi, aber es geht um die Wirklichkeit unserer Zukunft.« (Esther Mitterstieler, Chefredakteurin „News“, Österreichs größtes Nachrichtenmagazin, 21.09.2018)

»Hans-Peter Martin setzt (…) erkennbar auf den Gerechtigkeitssinn und die Solidarität einer aufgeklärten Bürgerschicht (...).« (Süddeutsche Zeitung (Online), Tanjev Schultz, 13.11.2018)

»Viele mögen so etwas als linke Spinnerei abtun, Hans-Peter Martin setzt aber erkennbar auf den Gerechtigkeitssinn und die Solidarität einer aufgeklärten Bürgerschicht (...).« (Süddeutsche Zeitung, 12.11.2018)

»Das Schlimme daran: Er hat wohl mit fast allem recht. Und das Gute: Auf jedes Spiel, das zu Ende geht, folgt ein neues (...).« (DER SPIEGEL, 22.12.2018)

»"[Das Buch] besticht dadurch, dass es verschiedene gesellschaftliche Phänomene zusammenbringt, die nicht so oft zusammen gedacht werden (...).« (ZEIT ONLINE, Ulrike Guérot, 28.12.2018)

Der Autor:

Hans-Peter Martin, langjähriger „Spiegel“-Korrespondent und unabhängiger EU-Parlamentarier, zählt zu den erfolgreichsten Sachbuchautoren. Seine Bücher, etwa „Die Globalisierungsfalle“ (mit Harald Schumann) und „Bittere Pillen“, verkauften mehr als 7 Millionen Exemplare, sie wurden in 28 Sprachen übersetzt. Martin lebt in Lech am Arlberg, mit regelmäßigen Aufenthalten in New York, London und Berlin.

 

Erstellt: 07.11.2019 - 08:41  |  Geändert: 02.12.2020 - 17:57