Das Zimmer. Von Andreas Maier

Mit einem Bein steht er noch im Paradies, dafür hat die Geburtszange gesorgt. Immer ist er ein Kind geblieben, und wurde doch stets älter, und leben mußte er auch irgendwie. Nun ist er schon dreißig. Ein Tag im Leben Onkel J.s. Es ist das Jahr der ersten Mondlandung. 1969.
Hin- und hergerissen zwischen Luis Trenker, der Begeisterung für Wehrmachtspanzer und den Frankfurter Nutten, wird J. plötzlich als ein Mensch erkennbar, der außerhalb jeden Schuldzusammenhangs steht, noch in den zweifelhaftesten Augenblicken. Einer, der nicht zugreift, weil er es gar nicht kann, während die Welt um ihn herum sich auf eine heillose Zukunft vorbereitet.

ISBN 978-3-518-46303-1     8,99 €  Portofrei     Bestellen

 

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Leseprobe des Verlags

Der Roman auf Wikipedia

Dieser Oldtimer fährt mit Navi. Die Wetterau als Wille und Vorstellung: Andreas Maiers neuer Heimatroman ist eine zarte Annäherung an die paradiesische Sprache vor allen Worten. Rezension von Friedmar Apel → FAZ 02.10.2010

Heimatmaschine Wetterau. Andreas Maier erklärt das Zimmer seines Onkels J. zum Zentrum der Welt. Rezension von Ina Hartwig → die ZEIT 30.09.2010

Andreas Maier auf Wikipedia

Andreas Maier - Das Zimmer erlesenTV → Youtube 19.12.2014

 

Erstellt: 23.08.2019 - 10:30  |  Geändert: 02.12.2020 - 17:57