Die Tagebücher III (1811-1816). Von Ferdinand Beneke

Die Beneke-Tagebücher gehören zu den umfassendsten und fesselndsten Dokumenten zur Kultur und Lebenswelt des Bürgertums zwischen Französischer Revolution und Vormärz. Ferdinand Beneke führte von 1792 bis 1848 täglich und detailreich Tagebuch, registrierte politische Ereignisse, reflektierte Zeitströmungen, rezipierte die aktuelle Literatur und beschrieb Alltag und gesellschaftliches Leben. Überdies fügte er seinen Tagebüchern unzählige Beilagen, Briefwechsel und Manuskripte hinzu.
Eine einzigartige Quelle der Kulturgeschichte des Bürgertums zwischen Aufklärung und Romantik.

ISBN 978-3-8353-0912-8     128,00 €  Portofrei     Bestellen

Die Lektüre der Beneke-Tagebücher wird so zu einer im weitesten Sinne kulturgeschichtlichen Exploration ihrer Epoche, zur Erkundung einer Gesellschaft im Übergang, eingeschrieben in ein facettenreiches Bürgerleben. Die Edition ist auf ca. 20 Bände angelegt und wird in den kommenden vier Jahren erscheinen.

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Gefühle und Gedanken eines Hamburger Juristen. 56 Jahre lang, von 1792 bis 1848, hat Ferdinand Beneke, ein Hamburger Jurist, ein Tagebuch geführt. Es beschreibt die Gedanken und Gefühle des Hamburger Juristen und damit das Gefühl der damaligen Zeit. Nun legt das Herausgeberteam die dritte Abteilung vor, die Jahre 1811 bis 1816 – und gibt damit Einblicke in die napoleonische Besetzung Deutschlands. Von Peter Kapern → Deutschlandfunk 12.08.2019

Leseprobe des Verlags

Die Presse:

»Näher kann man dem Stoff, aus dem Geschichte ist, nicht kommen.« Benedikt Erenz, Die Zeit, 09.06.2016

»eine Sensation der deutschen Kulturgeschichte«  Axel Kahrs, Elbe-Jeetzel-Zeitung, 15.03.2016

»ein einmaliger Tagebuch-Schatz« Axel Kahrs, Der Heidewanderer, 23.04.2016

»Die Herausgabe der Beneke-Tagebücher ist eine editorische Großtat.«; »Beneke lesen macht süchtig.« Peter Kapern, Deutschlandfunk, 13.06.2016

»Glückwunsch an die Editoren, denn hier wurde einem bedeutenden Chronisten eine Sorgfalt zugewandt, wie sie sonst nur große Dichter erfahren.« Holger Böning, Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 2016

»ein Chronist (...), dessen Aufzeichnungen in ihrer Tiefe und Fülle ein einzigartiges Dokument darstellen« Marc von Knorring, Historische Zeitschrift, 18.02.2017

»eines der interessantesten und ganz sicher aufwendigsten editorischen Projekte der Gegenwart.« Volker M., amazon.de, 25.04.2016

Der Autor:

Ferdinand Beneke (1774-1848), Jurist, Bildungsbürger, Freimaurer, Netzwerker, Armenpfleger, Syndikus der Hamburger Bürgerschaft, Reisender, Kartograph, Geograph, Historiker, Publizist, Patriot, Familienvater, Hanseat, Religionsphilosoph.

 

Erstellt: 12.08.2019 - 17:24  |  Geändert: 17.11.2022 - 14:08

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