Brennende Ruhr
Roman aus der Zeit des Kapp-Putsches

Mit einem Geleitwort von Hella Schermer-Grünberg, der Tochter von Karl Grünberg, einer aktualisierten Zeitleiste und einem umfangreichen überarbeitetem Glossar.

ISBN 978-3-931999-03-2 2. korrigierte Auflage vergriffen

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Der 1927 von Karl Grünberg verfasste „Roman aus der Zeit des Kapp-Putsches“ schildert vor diesem Hintergrund die Erlebnisse und Erfahrungen des sozialdemokratischen Werkstudenten Ernst Sukrow. Die politische Absicht des Romans ist es, zu zeigen, dass die Spaltung der Arbeiterbewegung zu ihrer Niederlage führte. → Antifaschistisches Gelsenkirchen

Vorwort zur NeuauflageRuhrEcho Juli 2010

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Autoreninfos

Karl Grünberg war 1911 der SPD beigetreten, wechselte 1919 zur USPD und schließlich 1920 zur KPD über. Er war Mitbegründer des Bundes proletarisch-revolutionärer Schriftsteller (1928–1935). Grünberg war einer der Autoren, deren Werke bei der von den Nazis veranstalteten Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 in die Flammen geworfen wurden. Nach 1933 beteiligte Grünberg sich am kommunistischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus und war zeitweise im KZ Sonnenburg inhaftiert. Noch in letzten Apriltagen 1945 gründete er mit anderen das „Volkskomitee Berlin-Pankow“. Dieses Komitee verfasste am 2. Mai 1945 den ersten Aufruf an die Einwohner des Stadtbezirkes Berlin-Pankow. Unmittelbar nach Kriegsende übernahm Karl Grünberg für einige Monate den Neuaufbau des Pankower Gerichtswesens. Mehrere Jahre lang war er Redakteur der Zeitung Tägliche Rundschau. Anschließend betätigte er sich wieder als freier Schriftsteller. 

Wikipedia (DE): Karl Grünberg

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Erstellt: 28.06.2019 - 10:53  |  Geändert: 22.09.2025 - 11:36