Überbitten. Von Deborah Feldman

Mit 23 verlässt Deborah Feldman die ultraorthodoxe chassidische Gemeinde der Satmarer Juden in Williamsburg, New York, und damit das Leben, das sie in "Unorthodox" so packend erzählt hat. Die Möglichkeit zurückzukehren hat sie nicht. Sie folgt ihrem großen Traum, gemeinsam mit ihrem Sohn in Freiheit zu leben. Sie verlässt New York und folgt den europäischen Spuren ihrer geliebten Großmutter, die den Holocaust überlebt hat und die die einzige Person war, bei der sich die junge Frau angenommen fühlte.

ISBN 978-3-442-71614-2     12,00 €  Portofrei     Bestellen

Schließlich gelingt es Deborah Feldman, Wurzeln zu schlagen, ausgerechnet in Berlin, dem Ort, der durch die Satmarer mit so vielen Ängsten und Vorurteilen verbunden war. Bildstark, wortgewaltig erzählt Deborah Feldman die beeindruckende Geschichte einer Selbstfindung und Versöhnung mit der Vergangenheit.

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Leseprobe des Verlags

Irritiert von Stolpersteinen und Kinderspielplätzen. In "Unorthodox" schildert Deborah Feldman, wie sie der Sekte ihrer Kindheit entkam. In "Überbitten" versucht sie, ihre Vergangenheit zu überwinden. Rezension von Cornelius Wüllenkemper → SZ 13.08.2017

Suche nach einer neuen Identität. In ihrem Bestseller „Unorthodox“ schilderte Deborah Feldman ihren Ausstieg aus einer ultraorthodoxen jüdischen Gemeinde. Im Nachfolger „Überbitten“ geht es um die Jahre danach. Im Mittelpunkt: Die Auseinandersetzung mit der individuellen und kollektiven jüdischen Identität. Rezension von Florian Felix Weyh → Deutschlandfunk 30.07.2017

Ein mutiges Buch über eine ungewisse Zukunft. Rezension von Gabriele von Arnim → Deutschlandfunk Kultur 22.06.2017

Neue Heimat im verteufelten Berlin. Eine amerikanische Jüdin, die mit dem Fundamentalismus ihrer Kindheit gebrochen hat, begibt sich auf die Suche nach Identität: Deborah Feldman setzt ihre Lebensmitschrift in dem faszinierenden Buch „Überbitten“ fort. Rezension von Katharina Teutsch. → FAZ 31.05.2017

Die Autorin:

Deborah Feldman, geb. 1986, New York, wuchs in der chassidischen Gemeinde in Williamsburg, New York, auf. Ihre Muttersprache ist Jiddisch. Sie studierte am Sarah Lawrence College Literatur. Ihre autobiografische Erzählung »Unorthodox« wurde schlagartig ein spektakulärer New-York-Times-Bestseller und erreichte eine Millionenauflage. In gleichnamiger deutscher Übersetzung wurde der Titel zum Spiegel-Bestseller. In englischer Sprache hat Deborah Feldman »Überbitten« geschrieben, das 2017 in Deutschland weltweit zum ersten Mal veröffentlicht wurde. Die Autorin lebt mit ihrem Sohn in Berlin.

 

 

Erstellt: 18.04.2019 - 11:04  |  Geändert: 10.09.2022 - 08:48

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