Mein Kopf gehört mir. Eine Reise durch die schöne neue Welt des Brainhacking. Von Miriam Meckel

Der technologische Fortschritt hat das Gehirn ins Visier genommen. Schon jetzt ist vieles möglich: Per Denken Texte schreiben oder ein Computerspiel spielen? Kein Problem. Über ein Hirnimplantat Querschnittsgelähmten einen Teil ihres Bewegungsspielraums zurückgeben? Auch kein Problem.
Doch mit dem Fortschritt wachsen die Erwartungen an unser Gehirn: Könnte unser Denken nicht effizienter werden? Brauchen wir wirklich acht Stunden Schlaf, um dem Gehirn Erholungsphasen zu ermöglichen? Können wir unsere Stimmungen nicht durch gezielte Hirnstimulationen aufhellen?

ISBN 978-3-492-05907-7     22,00 €  Portofrei     Bestellen

Wir sind dabei, eine gefährliche Grenze zu überschreiten: Unser Denken wird berechenbar, wir werden optimierbar. Dürfen wir alles tun, was wir können? Miriam Meckel fordert: Wir müssen die Autonomie über unseren Kopf behalten - als Kreativraum, Privatsphäre des Denkens und Refugium des Bewusstseins.
Dürfen wir alles tun, was wir können?

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Inhalt und Leseprobe

Hand aufs Herz: Was würden Sie tun, wenn Sie wüssten, dass Ihr Kollege dank Hirndoping Spitzenleistungen erbringt und Ihnen die Beförderung vor der Nase wegschnappt? Oder dass die Freundin Ihrer Tochter nur deshalb lauter Einsen nach Hause bringt, weil sie leistungssteigernde Mittel schluckt? Wir sollten darüber nachdenken, fordert die Finalistin für den diesjährigen getAbstract International Book Award, Miriam Meckel, in Mein Kopf gehört mir. Gespräch mit Miriam Meckel getAbstract 27.09.2018

Die Presse:

»›Mein Kopf gehört mir‹ ist ein hochinformatives Buch, das durch den kurzweiligen Schreibstil der Autorin mit Leichtigkeit komplexe Zusammenhänge des Brainhackings (und vieles mehr) erklärt, und der das Sachbuch zu einem wahren Lesevergnügen mit großem Mehrwert macht!«, aviva-berlin.de, 29.10.2018

»Meckels Buch ist eine anschaulich und mit vielen Beispielen unterlegte Ergänzung zu Büchern von Fachleuten, das eine Reihe von Denkanstößen gibt. Es verdeutlicht, in welche Richtung die Entwicklung gehen könnte – und zeigt auf, wo es dabei gefährlich werden könnte für die Freiheit des Denkens und die Selbstbestimmung des Menschen.«, Tages-Anzeiger (CH), 04.05.2018

»Eine Lektüre zum Schwindligwerden. Lesenswert.«, Münchner Merkur, 24.04.2018

»Etwas Predigthaftes hat auch Meckel, nicht Margot-Käßmann-mäßig, sondern witzig, wissend – und doch mahnend.«, taz, 19.03.2018

Die Autorin:

Die Publizistin Miriam Meckel, Jahrgang 1967, ist Herausgeberin der WirtschaftsWoche und Professorin für Kommunikationsmanagement an der Universität St. Gallen. Als Grenzgängerin zwischen Wissenschaft und Praxis beobachtet seit Jahren, wie neue Technologien und das Internet unser Leben verändern. Ihre Bücher „Das Glück der Unerreichbarkeit“ und „Brief an mein Leben“ waren Bestseller im deutschsprachigen Markt.

 

 

Erstellt: 12.02.2019 - 05:38  |  Geändert: 02.12.2020 - 17:58

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