Karl Marx, die Liebe und das Kapital. Von Klaus Gietinger

Der fiktive Marx zeigt uns den realen Karl
Karl, Sohn eines konvertierten jüdischen Anwalts aus Trier, ist ein Getriebener. Seine große Liebe Jenny von Westphalen und sein Freund Friedrich Engels geben ihm Halt. Alle drei haben nichts weniger vor als die Weltrevolution, dafür jagen sie um die halbe Welt. Doch es kommt zu schweren Konflikten. Die Revolution 1848 scheitert - und die Marxens landen im Londoner Elend. Engels rettet die Familie, weil er in Vaters Fabrik in Manchester den Ausbeuter gibt. Jenny akzeptiert Engels Geliebte Mary Burns nicht und Karl schwängert das Hausmädchen Lenchen. Siegt die Liebe? Karl schreibt sein Lebenswerk, Das Kapital, das nie fertig wird - und dennoch: Die drei haben das 20. Jahrhundert verändert wie niemand anderes.

ISBN 978-3-86489-204-2     22,00 €  Portofrei     vergriffen

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Interview: „Karl Marx, die Liebe und das Kapital“ – nicht mehr und nicht weniger verspricht ein Roman, den Klaus Gietinger passend zum 200. Geburtstag des großen deutschen Wirtschaftswissenschaftlers vorgelegt hat. Im Interview spricht Gietinger über das Buch und die widersprüchliche Persönlichkeit Marx. Von Tilo Gräser → Sputnik 05.05.2018

Der Autor:

Klaus Gietinger ist Drehbuchautor, Filmregisseur und Sozialwissenschaftler. Sein Kinofilm "Daheim sterben die Leut" ist Kult. Er schrieb und drehte "Tatorte", TV-Filme, Serien und Dokumentationen (zuletzt "Wie starb Benno Ohnesorg?") und erhielt dafür zahlreiche Preise. Er ist Autor zahlreicher Bücher, u. a. "Eine Leiche im Landwehrkanal - Die Ermordung Rosa Luxemburgs", "Der Konterrevolutionär", "Totalschaden" oder "99 Crashes".

Erstellt: 15.11.2018 - 08:50  |  Geändert: 16.03.2023 - 08:42

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