Trump Party. Der weiße Wahn. Wie Amerikas Neue Rechte nach der Macht greift. Von Eva C. Schweitzer

Trump Party  Der weiße Wahn. Wie Amerikas Neue Rechte nach der Macht greift. Von Eva C. SchweitzerMit dem Ende von Obamas Präsidentschaft gruppieren sich die Rechtspopulisten in den USA neu - und sie haben nicht nur den Linken und Demokraten den Kampf angesagt, sondern auch den Republikanern. Seit die Bewegung vor acht Jahren entstand, hat sie beachtliche Erfolge gegen das Establishment in Washington erzielt. Alte Parteihasen wie John Böhner mussten gehen, Jeb Bush, der Liebling der Moderaten, scheiterte kläglich in den Vorwahlen. Es gibt nun gleich zwei Kandidaten, die sich auf die Tea Party berufen, und die sehr unterschiedlich sind: Ted Cruz und Donald Trump. Die Basis von Cruz sind die ultrakonservativen Bibeltreuen, er wird von radikalen Abtreibungsgegnern und Waffennarren unterstützt; Trump hingegen tritt zwar öffentlich als starker Mann auf, insbesondere gegen Immigranten und gegen den Freihandel mit China, tatsächlich aber steht eher den Libertären nahe; er war früher Demokrat.

ISBN 978-3-96026-004-2     12,00 €  Portofrei     Bestellen

Dieses Buch ist eine Neuauflage von "Tea Party - die Weiße Wut", das 2012 erschienen ist und das einen Überblick über die Wurzeln der Rechtskonservativen und Rechtspopulisten in den USA gibt, über die Politiker, die medialen Unterstützer, die Think Tanks, die Finanziers, die Strippenzieher, und die Beziehungen zu europäischen Rechten wie Marine Le Pen. Es geht aber auch um Widersprüche, interne Streitigkeiten, Frontenwechsel und darum, wie sich diese amerikanische Bewegung von ähnlichen politischen Strömungen in Europa unterscheidet.
Mit dem Ende von Obamas Präsidentschaft gruppieren sich die Rechtspopulisten in den USA neu - und sie haben nicht nur den Linken und Demokraten den Kampf angesagt, sondern auch den Republikanern. Seit die Bewegung vor acht Jahren entstand, hat sie beachtliche Erfolge gegen das Establishment in Washington erzielt. Alte Parteihasen wie John Böhner mussten gehen, Jeb Bush, der Liebling der Moderaten, scheiterte kläglich in den Vorwahlen. Es gibt nun gleich zwei Kandidaten, die sich auf die Tea Party berufen, und die sehr unterschiedlich sind: Ted Cruz und Donald Trump. Die Basis von Cruz sind die ultrakonservativen Bibeltreuen, er wird von radikalen Abtreibungsgegnern und Waffennarren unterstützt; Trump hingegen tritt zwar öffentlich als starker Mann auf, insbesondere gegen Immigranten und gegen den Freihandel mit China, tatsächlich aber steht eher den Libertären nahe; er war früher Demokrat. Dieses Buch ist eine Neuauflage von "Tea Party - die Weiße Wut", das 2012 erschienen ist und das einen Überblick über die Wurzeln der Rechtskonservativen und Rechtspopulisten in den USA gibt, über die Politiker, die medialen Unterstützer, die Think Tanks, die Finanziers, die Strippenzieher, und die Beziehungen zu europäischen Rechten wie Marine Le Pen. Es geht aber auch um Widersprüche, interne Streitigkeiten, Frontenwechsel und darum, wie sich diese amerikanische Bewegung von ähnlichen politischen Strömungen in Europa unterscheidet.

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Erstellt: 19.09.2016 - 13:43  |  Geändert: 10.06.2022 - 05:56