Wirtschaftsirrtümer. Von Henrik Müller

Wirtschaftsirrtümer. Von Henrik Müller50 Denkfehler, die uns Kopf und Kragen kosten. Klare Sicht auf unsere wichtigsten Fragen. Die Debatte über Wirtschaftsfragen ist geprägt von Un- und Halbwahrheiten, von Vor- und Schnellurteilen, von Verfälschungen und Verfärbungen. Gerade in schwierigen Zeiten kann dies gefährliche Folgen haben.

ISBN 978-3-593-50131-4     19,99 €  Portofrei      Bestellen

Kurz und prägnant korrigiert der Wirtschaftsexperte Henrik Müller gängige Fehlurteile über Fragen zu Wachstum, Märkten, Globalisierung, Arbeit, Gesellschaft, Geld und Europa. Ist alles Nützliche schon erfunden worden? Geht uns wirklich die Arbeit aus? Ist die Globalisierung unumkehrbar? Dieses Buch gibt Antworten und löst die Denkbremsen, die uns daran hindern, längerfristige Entwicklungen zu erkennen. Leicht im Ton, tief in der Analyse: So werden wirtschaftliche Zusammenhänge anschaulich.

Globale Rezessionsgefahr: Ungebremst in die nächste Krise. Griechenland-Chaos, China-Schwäche, Börsenturbulenzen: Die Wirtschaftslage ist wackelig. Gegen die nächste globale Rezession werden die großen Industriestaaten kaum etwas ausrichten können. Eine Kolumne von Henrik Müller. → SPON 16.08.2015

Inhalt

Einleitung: Gewissheiten, Irrtümer, Katastrophen 9
I. Wachstum
Irrtum 1: Die Ära des Wachstums ist vorbei 18
Irrtum 2: Wachstum ist schlecht 24
Irrtum 3: Viel Geld schafft Wohlstand 28
Irrtum 4: Große Exportüberschüsse sind gut 33
Irrtum 5: Alles Nützliche ist schon erfunden worden 37
Irrtum 6: Nur Genies bringen die Welt voran 44
Irrtum 7: Alternde Gesellschaften können nicht mehr innovativ sein 47
Irrtum 8: Teure Energie ist eine Wachstumsbremse 54
II. Arbeit
Irrtum 9: Uns steht das Ende der Arbeit bevor 64
Irrtum 10: Das Jobwunder geht immer weiter 68
Irrtum 11: Die Hartz-Reformen sind die Ursache des Beschäftigungswunders 73
Irrtum 12: Nur schlechte Arbeit wird immer mehr 78
Irrtum 13: Lohnzurückhaltung ist gut 83
Irrtum 14: Deutschland wird von Einwanderern überrannt 86
Irrtum 15: Facharbeiter werden immer gebraucht 91
Irrtum 16: Wir sind auf dem Weg zur digitalen Freizeitgesellschaft 95
III. Märkte
Irrtum 17: Ein großer Staatssektor kostet Wohlstand 102
Irrtum 18: China & Co. werden den Westen schon bald in den Schatten stellen 110
Irrtum 19: Märkte funktionieren immer richtig 119
Irrtum 20: Die Industrie ist die Zukunft der Wirtschaft 126
Irrtum 21: Die Digitalisierung ist ein Segen 130
IV. Globalisierung
Irrtum 22: Die Globalisierung ist unumkehrbar 138
Irrtum 23: Offene Märkte stiften Frieden 146
Irrtum 24: Globalisierung befördert die Vielfalt 151
Irrtum 25: Offene Kapitalmärkte sind eine Abkürzung zum Wohlstand 155
Irrtum 26: Globale Institutionen können die Globalisierung bändigen 162
Irrtum 27: Deutschland kann sich aus Konflikten
heraushalten 167
V. Gesellschaft
Irrtum 28: Geld macht nicht glücklich 174
Irrtum 29: Reichtum nützt nur den Reichen 180
Irrtum 30: Durch die Krise sind die Reichen reicher und die Armen ärmer geworden 186
Irrtum 31: Ungleichheit ist kein Problem, solange die Armen genug zum Überleben haben 188
Irrtum 32: Die Deutschen sind unausweichlich eine Schrumpfnation 195
Irrtum 33: Reiche Gesellschaften haben zwangsläufig weniger Kinder 200
Irrtum 34: Einwanderer sind eine Belastung 204
Irrtum 35: Ostdeutschland hat keine Chance 208
VI. Geld
Irrtum 36: Geld ist neutral 214
Irrtum 37: Notenbanken sollten sich nur um die Inflation kümmern 220
Irrtum 38: Die Notenbanken müssen Deflation auf jeden Fall verhindern 225
Irrtum 39: Wäre Inflation ein echtes Risiko, hätte sie längst eingesetzt 231
Irrtum 40: Nur Immobilien und Gold sind noch sichere Anlagen 235
VII. Europa
Irrtum 41: Die Staatsschulden sind die Ursache der Eurokrise 240
Irrtum 42: Durch Sparen lassen sich Schuldenkrisen überwinden 245
Irrtum 43: Griechenland ist das größte Problem der Eurozone 250
Irrtum 44: Die Vergemeinschaftung von Schulden führt in den Ruin 254
Irrtum 45: Die Auflösung der Währungsunion würde Europas Probleme lösen 257
Irrtum 46: Die Rückkehr zum Maastricht-Vertrag würde Europas Probleme lösen 261
Irrtum 47: In Europa herrscht Stillstand 267
Irrtum 48: Die EZB muss den Eurokurs drücken 274
Irrtum 49: Deutschland muss Stabilitätsmeister sein 277
Irrtum 50: Die Bürger wollen Europa nicht mehr 280
Anmerkungen 286
Literatur 294
Register 301

Mehr Infos...

Müllers Memo: Frau Merkels Verständnis von Wirtschaft. Manchmal sind es spontane Äußerungen, die tiefe Einblicke ins Denken offenbaren - und Erschreckendes zutage fördern: zum Beispiel über die Wirtschaftsauffassung der Kanzlerin. Von Henrik Müller → SPON vom 16.11.2014

 

Erstellt: 17.11.2014 - 16:52  |  Geändert: 08.08.2023 - 19:20

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