Erinnerungen: Widerstand und Verfolgung im Nationalsozialismus

 978-3-95650-046-6;weller-erinnerungen.jpg - Bild

Karl Weller, geboren 1910, aufgewachsen in Würzburg und Aschaffenburg, berichtet von seinen Erlebnissen im Waisenhaus, von unbeschwerten Jahren als Wandermusiker und von seiner Suche nach Arbeit in einem von Wirtschaftskrisen gebeutelten Deutschland der Zwischenkriegsjahre.

ISBN 978-3-95650-046-6 vergriffen

Als Antifaschist zu mehreren Jahren Gefängnis und Lagerhaft verurteilt, kämpft er nach seinem Freikommen auf Seiten der Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg. Erneut verhaftet und interniert, kann er lange genug durchhalten, um die Befreiung durch die US-Armee zu erleben. Ein Einzelschicksal, das von den Schrecken der Nazi-Herrschaft und den Gräueln des Krieges zeugt, aber auch von den glücklichen Momenten eines Mannes, der es schaffte, trotz aller Widrigkeiten Mensch zu bleiben.

Mehr Infos...

Karl Weller: Scharfschütze gegen Franco. Karl Weller, Jahrgang 1910, war ein Menschenfreund, der Menschen getötet hat. Jahrzehntelang sprach er nicht über seine ersten 35 Lebensjahre, auch mit seinen Nächsten nicht. Er war fast 80 Jahre alt, als er begann, sie aufzuschreiben. 1990 erschienen sie als Buch, von ihm selbst finanziert. Von Wolfgang Jung → Mainpost vom 08.08.2014

Erstellt: 08.08.2014 - 21:12  |  Geändert: 22.12.2021 - 06:19

Autoren
Verlag