Werke. Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe.
Band 14: Gedichte 4. Gedichte und Gedichtfragmente 1928–1939

1. Auflage 30.05.1993 , Deutsch

Am 90. Geburtstag Brechts 1988 begonnen, an seinem 100. Geburtstag 1998 abgeschlossen und im Jahr 2000 mit dem Registerband vervollständigt, erschienen Brechts Werke als »Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe« in 30 Bänden (33 Teilbänden). Sie enthält und erläutert alle Erstdrucke oder frühen Fassungen, gegebenenfalls auch mehrere Fassungen eines Textes (z. B. die drei Fassungen des Leben des Galilei).

»Eine Ausgabe, die zu den großen editorischen Unternehmungen unseres Jahrhunderts gerechnet werden darf.« Neue Züricher Zeitung

ISBN 978-3-518-40014-2 1. Auflage 30.05.1993 45,80 € Portofrei Bestellen (Buch | Hardcover)

 

Mehr Infos

"...  in der Großen kommentierten Berliner und Frankfurter Ausgabe finden sich etwa 2300 Gedichte, einige davon in verschiedenen Versionen. Es war für Brecht offenbar tiefes Bedürfnis, jeden Eindruck, jedes wesentliche Ereignis, ja jeden Gedanken in Gedichtform zu reflektieren. Noch kurz vor seinem Tode entstanden etwa zwanzig neue Gedichte.[95] Auch die Form ist außerordentlich vielgestaltig, sie reicht von ungereimtem Text über Paarreime zu klassischen Hexametern." Wikipedia

"Inzwischen mag die Behauptung, daß in Brechts Gedichten der größte Lyriker deutscher Sprache nach Goethe zu Wort komme, sicher nicht überall Zustimmung finden: sie ist aber zumindest diskutabel geworden." KLG – Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur 

Autoreninfos

Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, später nach Schweden, Finnland und in die USA. Neben Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war.

Thema: Berthold Brecht  |  Wikipedia (DE): Bertolt Brecht 

Autoren

Erstellt: 02.11.2025 - 07:49  |  Geändert: 02.11.2025 - 10:38

Artikellisten: