Die Pädagogik der Privilegierten
Ein Essay

Das Buch befragt eine Pädagogik, die das individuelle Kind ins Zentrum stellt, aber nicht wahrnimmt, dass sie mit ihren Ideen in Wirklichkeit die Leistungsstarken und Privilegierten unterstützt - und viele, die andere pädagogische Umgangsweisen benötigen, um besser vorwärtszukommen, in ihrem Denken, Beschreiben und Urteilen auf seltsame Weise vergisst.
 

ISBN 978-3-17-045334-0 04.12.2024 32,00 € Portofrei Bestellen (Buch)

Angetrieben wird die Darstellung von der Frage, welche problematischen Wirkungen politisch und pädagogisch gute Absichten mitverursachen, auch und wenn sie von einer breiten Allgemeinheit kopfnickend unterstützt werden. Es handelt sich bei den Motiven, so die These, um liebgewordene politisch korrekte und humanistisch bedeutungsvolle pädagogische Mythen, hinter die niemand ernsthaft zurückfallen möchte. Das Buch macht sich gegen die letztlich undemokratische politisch-pädagogische Vereindeutigung des pädagogischen Denkens für eine dialektische und ambiguitätstolerante Sicht der Pädagogik stark.

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Inhaltsverzeichnis 

Leseprobe des Verlags

Ein Buch, das zum Denken anregt. Der Essay des Erziehungswissenschaftlers Professor Roland Reichenbach ist zwar nicht einfach zu lesen, bringt aber die Widersprüche der gegenwärtigen Bildungsdebatte brillant auf den Punkt. Von Felix Schmutz Condorcet 30.01.2025

Bildungsforscher: «Lernen muss nicht immer Spass machen.» Von Yves Bossart SRF 04.06.2024

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Wie müssen wir unser Schulsystem reformieren? | Sternstunde Philosophie | SRF Kultur
02.06.2024 | SRF Kultur Sternstunden YouTube (03.06.2024)

Erstellt: 04.03.2025 - 08:37  |  Geändert: 04.03.2025 - 08:57