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Der symbolische Tausch und der Tod. Von Jean Baudrillard
ISBN 978-3-7518-0309-0 20,00 € Portofrei Bestellen
Im Tod findet er die letzte Antwort, auf die keine Frage gefunden werden kann. Nach ausführlichen Diagnosen von Phänomenen unserer Zeit wie Mode, Körper, Katastrophen oder Unfällen kommt er zu dem Schluss, dass der Tod die letzte sinnhaltige Enklave in einer durch die universale Kapitalbewegung sinnentleerte Welt ist.
Lange vergriffen, wird diese bahnbrechende Untersuchung Baudrillards endlich wieder zugänglich gemacht: eine Pflichtlektüre für das Verständnis unserer digitalen Gegenwart
Der Autor:
Jean Baudrillards (1929–2007) Denken bewegte sich am Rande der Systeme und unterwarf sich weder dem politischen noch zeitgeistigen Mainstream. Mit seinen Thesen zu Simulation, Virtualität, Fundamentalismus und Terrorismus prägte er das Denken der letzten Jahrzehnte entscheidend.
→ Jean Baudrillard auf Wikipedia
Die Übersetzer/innen
Gerd Bergfleth, geboren 1936 in Dithmarschen, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Gräzistik in Kiel, Heidelberg und Tübingen, wo er heute als freier Schriftsteller und Übersetzer lebt. Seit 1975 ist er Herausgeber des theoretischen Werks von Georges Bataille, das er größtenteils auch übersetzt und kommentiert hat. Er verfasste zudem zahlreiche Aufsätze und Vorträge, die teilweise der »Tübinger Vernunftkritik« zuzuordnen sind und sich u. a. Marx, Nietzsche und Heidegger, Blanchot, Klossowski, Cioran und Baudrillard widmen.
Gabriele Ricke ist Übersetzerin u. a. von Pierre Klossowski, Georges Duby oder François Jullien.
Erstellt: 03.07.2024 - 10:52 | Geändert: 03.07.2024 - 10:52