Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft

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Vom schärfsten Kritiker der künstlichen Intelligenz: Weizenbaum will uns vor der Hybris der Naturwissenschaften warnen. Er fordert dazu auf, Wissenschaft und Technik rational einzusetzen, statt sie zu mystifizieren - und er tut dies mit viel Temperament. Insbesondere geht der erfolgreiche Computerwissenschaftler mit denjenigen seiner Kollegen ins Gericht, die uns (und wahrscheinlich sich selber) weismachen wollen, der Mensch sei im Prinzip nichts anderes als ein informationsverarbeitendes System, könne also vollständig mit einem hinreichend leistungsfähigen Computer simuliert werden.

ISBN 978-3-518-27874-1 23,00 € Portofrei Bestellen

In eben dieser Überzeugung der Forscher, die sich mit der künstlichen Intelligenz beschäftigen und die er spöttisch dem Clan der »Artificial Intelligentsia« zuordnet, sieht Joseph Weizenbaum geradezu die Quintessenz naturwissenschaftlicher Borniertheit.

"Wir sollten gelernt haben, dass die Nebenwirkungen von Dingen, die wir in die Welt stellen, viel umfassender sind als die Erfindungen selbst." Joseph Weizenbaum

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Inhaltsverzeichnis (der 9. Auflage 1994)

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe des Verlags

»Es ist beeindruckend, wie vorausschauend bis heute die Aussagen Weizenbaums sind. Ein immer noch lesenswertes und interessantes Buch. « Reiner Girstl

Siehe auch → Computermacht und Gesellschaft. Freie Reden. Originalausgabe

Der Autor auf Wikipedia

 

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Der Eliza-Effekt: Warum wir auf Computer reinfallen
Matthias Zehnder Youtube 19.04.24

 

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Joseph Weizenbaum - sein Leben, sein Werk, sein Erbe
Weizenbaum-Institut Youtube 24.01.23

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Eine Begegnung mit Joseph Weizenbaum
Christian Geisler Youtube 30.09.14

Erstellt: 17.05.2024 - 09:00  |  Geändert: 09.07.2024 - 12:06

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