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Ferne Gestade. Nobelpreis für Literatur 2021. Von Abdulrazak Gurnah
ISBN 978-3-328-60260-6 26,00 € Portofrei Bestellen
Als Mahmud und Omar Jahre später in einem englischen Küstenort aufeinandertreffen, entrollt sich beider Vergangenheit: eine Geschichte von Liebe und Verrat, von Verführung und Besessenheit, und von Menschen, die inmitten unserer wechselvollen Zeit Sicherheit und Halt suchen. Ein differenzierter Blick auf die Themen Exil und Erinnerung, so bewegend wie meisterhaft erzählt. Im Original 2002 erschienen, wurde »Ferne Gestade« für den Booker-Preis nominiert. Jetzt liegt der Roman erstmals wieder in der Übersetzung von Thomas Brückner auf Deutsch vor, durchgesehen und mit einem erläuternden Glossar.» Von den ersten Zeilen an weiß man, dass man sich in den Händen eines echten Schriftstellers befindet, eines Menschen, der etwas über die Welt zu sagen hat.« The Observer
Podcast zum Roman (7:04) → Deutschlandfunk 07.04.2022
Es besser nicht tun. Mit Melville und den Märchen aus tausendundeiner Nacht die Migration erträglicher machen: Abdulrazak Gurnahs guter, zeitgemäßer Roman "Ferne Gestade". Von Gerrit Bartels → Tagesspiegel 01.04.2022
Der Mann ohne Legende. Zwei Sansibarer lernen sich im englischen Exil neu kennen: Abdulrazak Gurnahs neu aufgelegter Roman "Ferne Gestade" ist eine vielschichtige Meistererzählung. Von Sigrid Löffler → SZ 16.03.2022
Der andere Blick. In seinem Roman „Ferne Gestade“ bettet Abdulrazak Gurnah eine Familienfehde in einen kolonialistischen Kontext ein. Von Beat Mazenauer → literaturkritik.de ohne Datum
Der Autor:
Abdulrazak Gurnah (geb. 1948 im Sultanat Sansibar) wurde 2021 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Er hat bislang zehn Romane veröffentlicht, darunter »Paradise« (1994; dt. »Das verlorene Paradies«; nominiert für den Booker Prize), »By the Sea« (2001; »Ferne Gestade«; nominiert für den Booker Prize und den Los Angeles Times Book Award), »Desertion« (2006; dt. »Die Abtrünnigen«; nominiert für den Commonwealth Writers' Prize) und »Afterlives« (2020; dt. »Nachleben«; nominiert für den Walter Scott Prize und den Orwell Prize for Fiction). Gurnah ist Professor emeritus für englische und postkoloniale Literatur an der University of Kent. Er lebt in Canterbury. Seine Werke erscheinen auf Deutsch im Penguin Verlag.
Der Übersetzer:
Thomas Brückner (geb. 1957 in Görlitz) studierte Afrikanistik, Literatur- und Kulturwissenschaft in Leipzig. Nach seiner Habilitation arbeitete er als akademischer Lehrer und hatte Gastprofessuren in Deutschland und Schweden. Seit 1994 ist er freier Übersetzer u. a. von Ngũgĩ wa Thiong’o, Ivan Vladislavić, Abdulrazak Gurnah, Syl Cheney-Coker, Meja Mwangi und Wayétu Moore.
Abdulrazak Gurnah, Nobel Prize in Literature 2021 at the
Swedish Academy → Nobel Prize Youtube Juni 2022
Erstellt: 16.11.2022 - 17:59 | Geändert: 16.11.2022 - 18:00