| Erweiterte Shop-Suche |
Spätmoderne in der Krise. Was leistet die Gesellschaftstheorie? Von Andreas Reckwitz und Hartmut Rosa
ISBN 978-3-518-58775-1 28,00 € Portofrei Bestellen
Ausgehend von dem geteilten Anliegen, dass die Analyse der Moderne als Sozialformation ins Zentrum einer Soziologie gehört, die ihre Aufgabe der Aufklärung der Gesellschaft über sich selbst ernst nimmt, entfalten sie in umfangreichen Essays zunächst ihre je eigene gesellschaftstheoretische Perspektive: Während Reckwitz »soziale Praktiken«, »Kontingenz« und »Singularisierung« als Leitbegriffe wählt, entscheidet sich Rosa für »Beschleunigung«, »Steigerung« und »Resonanz«. Im zweiten Teil des Buches spitzen sie ihre Positionen nochmals zu, arbeiten Gemeinsamkeiten heraus, markieren aber auch grundlegende Differenzen - und zwar im direkten, von Martin Bauer moderierten Gespräch.
Die Autoren:
Andreas Reckwitz, geboren 1970, ist Professor für Allgemeine Soziologie und Kultursoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sein Buch Die Gesellschaft der Singularitäten wurde 2017 mit dem Bayerischen Buchpreis ausgezeichnet und stand 2018 auf der Shortlist des Sachbuchpreises der Leipziger Buchmesse. 2019 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Hartmut Rosa, geboren 1965, ist Professor für Allgemeine und Theoretische Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie Direktor des Max-Weber-Kollegs in Erfurt. Für seine Arbeiten erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Tractatus- Preis, den Erich-Fromm-Preis und den Paul Watzlawick Ehrenring.
Andreas Reckwitz & Hartmut Rosa im Gespräch (1): »Spätmoderne in der Krise«
→ Suhrkamp Verlag Youtube November 2021
Andreas Reckwitz & Hartmut Rosa im Gespräch (2): »Spätmoderne in der Krise«
→ Suhrkamp Verlag Youtube November 2021
Erstellt: 27.03.2022 - 12:59 | Geändert: 29.03.2024 - 08:20