Ein nationaler Aufreger. Zur Kritik der Erinnerungskultur. Von Johannes Schillo

Die Vergangenheitsbewältigung in Sachen NS-Zeit war im westdeutschen Nachkriegsstaat ein Streitpunkt der Parteien und eine Herausforderung für Volk wie Führung. Seit der Wiedervereinigung wurde dann in Deutschland eine breit gefächerte, „antitotalitär“ angelegte Erinnerungskultur installiert, die als Ausweis einer mustergültig geläuterten Nation gilt. Die Wahrheit ist das nicht. Das zeigt allein schon der ständige Einspruch, der aus dem rechten Lager gegen diese Art von feierlich vollzogener Absage an Faschismus und Rassismus kommt.

ISBN 978-3-86281-173-1     14,80 €  Portofrei     Bestellen

Das Buch liefert eine Kritik der offiziellen bundesdeutschen Geschichtspolitik wie des alternativen Nationalismus, der ein Ende des „Schuldkults“ fordert.

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Der Faschismus und wir: "Alles bewältigt und nichts begriffen." Die Karriere der bundesdeutschen NS-Vergangenheitsbewältigung – von einer lästigen Pflicht zur hochgeschätzten "Erinnerungskultur": ein Paradefall imperialer Selbstgerechtigkeit. Von Frank Bernhardt → Telepolis 14.02.2022

Deutschland bleibt sich treu und der neue Feind der alte: Russland! Von Johannes Schillo → krass&konkret 13.02.2022

Der Autor:

Johannes Schillo arbeitet als Autor, Journalist und Redakteur von Fachzeitschriften. Der Sozialwissenschaftler beschäftigt sich in seinen Artikeln und Büchern mit aktuellen Fragen aus (Weiter-)Bildung und Kultur. Zuletzt von ihm erschienen ist „Die AfD und ihre alternative Nationalerziehung“ (Klemm + Oelschläger, 2019).

 

Erstellt: 16.02.2022 - 05:44  |  Geändert: 28.06.2022 - 07:15