Von der KPD zu den Post-Autonomen. Orientierungen im Feld der radikalen Linken Hrsg. Alexander Deycke, Jens Gmeiner, Julian Schenke, Matthias Micus

Seit den Ausschreitungen anlässlich der Anti-G20 Proteste im Juli 2017 erfährt die radikale Linke eine erhöhte mediale Aufmerksamkeit. Im Zuge dessen werden grundsätzliche Fragen nach Hintergründen, Akteuren und Netzwerken linker Militanz aufgeworfen: Wer sind »die Autonomen«? Was ist »die Antifa«? Fragezeichen überwiegen meist die Gewissheiten. Dabei ist die radikale Linke in ihren unterschiedlichsten, vielfach konkurrierenden Formen und Konjunkturen seit den Ursprüngen der liberalen Demokratie Akteur der politischen Auseinandersetzungen.

ISBN 978-3-525-31099-1     45,00 €  Portofrei     Bestellen

Sicherheits- und ordnungspolitische wie auch affirmativ-sympathisierende Kurzschlüsse vermeidend, will der vorliegende Sammelband mithilfe historischer Längsschnitte, Länder- und Fallstudien sowie schlaglichtartigen Annäherungen an Gegenwartsphänomene Orientierungen schaffen. Das leitende Grundmotiv des Bandes ist der Wunsch nach Versachlichung und Differenzierung.

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Inhaltsverzeichnis

Leseprobe des Verlags

Die Herausgeber:

Alexander Deycke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Göttinger Institut für Demokratieforschung.

Jens Gmeiner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Göttinger Institut für Demokratieforschung.

Dr. Matthias Micus ist Akademischer Rat am Göttinger Institut für Demokratieforschung.

Julian Schenke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Göttinger Institut für Demokratieforschung.

 

Erstellt: 28.12.2021 - 07:36  |  Geändert: 28.12.2021 - 07:37