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Guldenberg. Von Christoph Hein
ISBN 978-3-518-42985-3 23,00 € Portofrei Bestellen
Christoph Heins neuer Roman zeichnet das Sittengemälde einer Gesellschaft, die aus den Fugen gerät. Von Menschen, die sich als Opfer sehen und dabei Täter werden. Von Rassismus, wie er uns jeden Tag überall begegnet.
„Wir sind an einer Zeitenwende.“ Der literarische Ort „Guldenberg“ taucht nun schon zum sechsten Mal in Christoph Heins Werk auf. In seinem neuen Roman kommt eine Gruppe junger Migranten in den Ort. Hein nimmt Stammtisch und Lokalpolitik detailgenau unter die Lupe. Christoph Hein im Gespräch mit Joachim Scholl → Deutschlandfunk Kultur 18.05.2021
Das ganz normale Grauen. Christoph Hein beschreibt in seinem Roman "Guldenberg" deutsche Klassenverhältnisse in der ostdeutschen Provinz. Und auch die alltägliche Eskalation. Eine Rezension von Carsten Otte → die ZEIT 08.05.2021
In „Guldenberg“ prallen Weltanschauungen aufeinander. Die Ankunft einer Gruppe von Flüchtlingen bringt die Gemeinde in Aufruhr. Von Christoph Schröder → SWR2 07.05.2021
Der Autor:
Christoph Hein wurde am 8. April 1944 in Heinzendorf/Schlesien geboren. Nach Kriegsende zog die Familie nach Bad Düben bei Leipzig, wo Hein aufwuchs. Ab 1967 studierte er an der Universität Leipzig Philosophie und Logik und schloss sein Studium 1971 an der Humboldt Universität Berlin ab. Von 1974 bis 1979 arbeitete Hein als Hausautor an der Volksbühne Berlin. Der Durchbruch gelang ihm 1982/83 mit seiner Novelle Der fremde Freund / Drachenblut. Hein wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Uwe-Johnson-Preis und Stefan-Heym-Preis.
→ Christoph Hein auf Wikipedia
Erstellt: 11.05.2021 - 13:14 | Geändert: 16.09.2021 - 17:05