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Der Tod der Wahrheit. Gedanken zur Kultur der Lüge. Von Michiko Kakutani
Dieses Buch schürft tiefer als die bisherigen Beschreibungen der Ära Trump. Mithilfe von Philosophie und Kulturwissenschaft ergründet die einflussreichste Literaturkritikerin der USA erhellend historische und soziale Fundamente eines gesamtgesellschaftlichen Phänomens, das die modernen Demokratien bedroht. Denn "Fake News" und alternative Fakten sind Symptome eines allgemein vorherrschenden Bedeutsamkeitsverlusts der Wahrheit. Resultierend aus dem Erbe postmoderner Theorien und dem um sich greifenden Narzissmus, den das Internet befeuert, erscheint Trump nunmehr als personengewordener Ausdruck und Symbolfigur des postfaktischen Zeitalters.
ISBN 978-3-608-96403-5 20,00 € Portofrei Bestellen
Ein virtuoses Manifest, das die Macht des Wortes und der Sprache betont, die die moderne Informationskultur gestalten.
"Dieses Buch ist heute Pflichtlektüre." Walter Isaacson
Die Autorin:
Michiko Kakutani, geboren 1955 in New Haven, CT, ist Literaturkritikerin und Autorin. Nach einem Literaturstudium an der Yale University begann sie 1976 ihre journalistische Karriere bei der »Washington Post«. Als Hauptrezensentin der »New York Times« erwarb sie sich zwischen 1983 und 2017 den Ruf als einflussreichste und gefürchtetste Kritikerin der USA. 1988 gewann sie den Pulitzerpreis in der Kategorie Kritik.
Erstellt: 15.03.2021 - 06:23 | Geändert: 15.03.2021 - 06:24