Die Aktualität der Arbeiterbewegung
Beiträge zu ihrer Theorie und Geschichte

Die hier gesammelten Studien von Wolfgang Abendroth behandeln exemplarisch den Aufstieg der deutschen Arbeiterbewegung im 19. Und beginnenden 20. Jahrhundert, ihre Rolle in der Weimarer Republik, im Widerstand gegen die Diktatur des Dritten Reiches und ihren Neubeginn nach 1945. Komplementär zu den historischen Analysen verstehen sich die Porträts von Theoretikern gesellschaftlicher Emanzipation (Lukács, Bloch, Adorno, Marcuse). 

ISBN 978-3-518-11310-3 2. Auflage 25.03.1985 16,00 € Portofrei Bestellen (Buch: Taschenbuch)

Durch Abendroths historisch-konkrete Zugangsweise wird die widerspruchsreiche Fülle seines Gegenstands lebendig, die sich jedem Dogmatismus entzieht. Die geschichtliche Analyse bestimmter Richtungen der Arbeiterbewegung orientiert sich daran, wie weit ihre Praxis auf gesellschaftliche Selbstbestimmung gerichtet ist. Abendroths Untersuchungen wenden also den Blick in die Vergangenheit, um strategische Erfahrungen der Arbeiterbewegung und Erkenntnisse der Marxschen Theorie für die Gegenwart fruchtbar zu machen - für Perspektiven einer freien Gesellschaft.

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Inhaltsverzeichnis

Wolfgang Walter Arnulf Abendroth (* 2. Mai 1906 in Elberfeld; † 15. September 1985 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Politologe, Jurist, Hochschullehrer und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Nach Professuren an Hochschulen in Leipzig, Jena und Wilhelmshaven war er von 1950 bis zu seiner Emeritierung 1972 Lehrstuhlinhaber für wissenschaftliche Politik an der Philipps-Universität Marburg. Er galt in seiner Zeit als einer der einflussreichsten Politologen der Bundesrepublik und begründete die Marburger Schule. 

Wikipedia (DE): Wolfgang Abendroth

Joachim Perels ist ein deutscher Politikwissenschaftler. 

Wikipedia (DE): Joachim Perels

Peter Weiss bei Wikipedia

Zum 100. Geburstag von Peter Weiss: Beschreibungen als Befreiung. „Abschied von den Eltern“: In den frühen Büchern von Peter Weiss schreiben Ich-Erzähler mit weit aufgerissenen Augen. → taz 08.11.2016

Erstellt: 07.06.2025 - 18:00  |  Geändert: 20.06.2025 - 15:19