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Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. Von Anatol Regnier
ISBN 978-3-406-75592-7 26,00 € Portofrei Bestellen
Dieses Buch handelt von Schriftstellern im nationalsozialistischen Deutschland, ihrem Spagat zwischen Anpassung und künstlerischer Integrität unter den Bedingungen der Diktatur. Opportunisten und Konjunkturritter sind dabei, aber auch Autoren, die nur ihrer Arbeit nachgehen wollten und versuchten, moralisch sauber zu bleiben. Mit leichter Hand verknüpft Anatol Regnier die Biografien von Hans Fallada und Erich Kästner, Agnes Miegel und Ina Seidel, Gottfried Benn, Hanns Johst und Will Vesper. Es sind Geschichten von überraschender Widersprüchlichkeit, die das gesamte Spektrum menschlichen Verhaltens im Dritten Reich abbilden.
Die Widersprüche. Manche Schriftsteller gingen während des Nationalsozialismus ins Exil. Viele blieben. Anatol Regnier folgt einfühlsam ihren Schicksalen Irmtraud Gutschke → der Freitag 27.12.2020
Der Autor:
Anatol Regnier ist Klassischer Gitarrist, Chansonsänger und freier Autor. Er wurde 2005 mit dem Ernst Hoferichter Preis und 2012 mit dem Schwabinger Kunstpreis ausgezeichnet. Bei C.H.Beck ist von ihm erschienen: «Wir Nachgeborenen» (2014).
Erstellt: 15.12.2020 - 13:18 | Geändert: 17.09.2022 - 07:14