Nach dem Kapitalismus
Wirtschaftsordnung einer integralen Gesellschaft
Das Buch entwirft die Grundlagen einer integralen Gesellschaft, welche mehr Verwirklichung für alle Menschen und mehr Achtung für die Natur anstreben. Es geht der Frage nach: Wie sieht eine Wirtschaftsordnung nach dem Kapitalismus aus, auf der Grundlage eines rational-spirituellen Weltbildes? In der integralen Kultur soll der innere, immaterielle Reichtum (körperliche, geistige und seelische Kompetenzen, Kreativität, Konflikt- und Liebesfähigkeit) das Streben nach äußerem, materiellem Reichtum weitgehend ersetzen.
Im ersten Teil des Buches wird das philosophische, psychologische und spirituelle Fundament der integralen Kultur entwickelt, welches die rational-materialistische Weltanschauung ablösen kann. Unter Integration wird eine notwendige ganzheitliche Transformation des Bewusstseins dargestellt, die schon im Gange ist. Teil zwei beschreibt die ordnungspolitischen Prinzipien einer neuen Wirtschaft und wendet sie in verschiedenen Bereichen an. Das Buch möchte suchende Menschen inspirieren und ermutigen einzugreifen; Jugendliche werden in dieser Vision das Projekt einer lebensdienlichen Gesellschaft erkennen, deren Verwirklichung ihren Einsatz verlangt.
Der Autor:
Gil Ducommun, 1946, widmete sein Berufsleben den Themen Armut, Hunger und Entwicklung. Dank unzähligen Reisen wurde er zum Weltbürger, hält die ganze Welt im Auge. Er betreibt heute Welt-Innenpolitik, nicht mehr Entwicklungspolitik und Agrarökonomie der Tropen, die Hauptfächer seines Unterrichtes an der FH Bern (HAFL Zollikofen) von 1992 bis 2008.
Erstellt: 20.08.2020 - 06:32 | Geändert: 02.12.2020 - 17:55