Freud, Trotzki und der Horkheimer-Kreis. Von Helmut Dahmer

In diesem Nachfolgeband zu den 2009 erschienenen Divergenzen geht es zum einen um die Fortführung der von Horkheimer, Adorno und Marcuse vorgetragenen Kritik des (inzwischen zum psychoanalytischen Mainstream gewordenen) "neofreudianischen Revisionismus", zum andern um das eigentümliche Verhältnis der Begründer der "Frankfurter Schule" zu den marxistisch-antistalinistischen Autoren und Gruppierungen ihrer Zeit, vor allem zu ihrem Emigrations- und Soziologen-Kollegen Trotzki, dessen Schriften sie kannten, vorsichtshalber aber nie erwähnten.

ISBN 978-3-89691-271-8     45,00 €  Portofrei     Bestellen

 

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Inhaltsverzeichnis

Leseprobe des Verlags

2 im Horkheimer-Kreis. Waren Horkheimer und Adorno insgeheim Trotzkisten? Von Holger Pauler → jungle.world 11.07.2019

Sozialisierter Wahn. Helmut Dahmer ist ein Rebell unter den Sozialpsychologen. Jetzt ist ein Auswahlband seiner wichtigsten Aufsätze erschienen. Caroline Fetscher → Tagesspiegel 01.09.2019

Der Autor:

Helmut Dahmer studierte Soziologie, Philosophie und Literaturwissenschaft in Bonn, Göttingen (bei Plessner) und Frankfurt am Main (bei Horkheimer, Adorno und Habermas). 1968 bis 1992 redigierte er die psychoanalytische Monatszeitschrift Psyche, 1974 bis 2002 lehrte er Soziologie an der Technischen Universität Darmstadt. Unter seiner Ägide erscheint eine mehrbändige Ausgabe von Schriften Leo Trotzkis. Gegenwärtig lebt er als freier Publizist in Wien. Zuletzt erschien von ihm Antisemitismus, Xenophobie und pathisches Vergessen.

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Erstellt: 02.07.2020 - 07:38  |  Geändert: 02.12.2020 - 17:56