Am 25. Juni 1948 kündigte die US-Militäradministration eine angeblich notwendige Versorgung der Westsektoren Berlins auf dem Luftweg an. Am folgenden Tag setzte die sogenannte "große Luftbrückenaktion" ein.
Sie war mit dem zeitlichen Abstand aus heutiger Sicht betrachtet eine der kriminellsten Propagandaaktionen der Geschichte überhaupt. Ihr Sinn und Zweck war es, die Menschen eines Landes gegeneinander aufzuhetzen, um die De-facto-Spaltung des Landes, die man durch eine hinterrücks eingeführte separate Währungsreform verschuldet hatte, durch eine ideologische Spaltung zu untermauern. (Aus dem 1. Kapitel)
„Es ist leichter jemanden zu betrügen, als ihm klarzumachen, dass er betrogen wird.“
Quelle: InfraRot - Sicht ins Dunkel
auf YouTube (14.09.2025) 31:21
In seinem jüngsten Buch „1945 bis heute: Wer uns um den Frieden betrogen hat“ räumt der Autor Fred Schumacher, geboren 1947 in Wiesbaden, mit einigen Gründungsmythen der Bundesrepublik auf wie die „Stunde Null“ oder der Schlussstrich unter der NS-Zeit. Er reißt auch das extrem unbequeme Thema der Rolle des US-Großkapitals am Aufstieg der Nazis an. Über die Betrüger und Betrogene und warum die „Der Schnee von gestern die Sintflut von heute“* ist, erzählt Fred Schumacher im Gespräch mit Ivan Rodionov.
*Buchtitel von Daniela Dahn, die F. Schumacher in seinem Buch zitiert.
Das Buch von Fred Schumacher ist hier erhältlich: https://rausausdernato.com/shop.html
Erstellt: 24.09.2025 - 11:13 | Geändert: 24.09.2025 - 14:28
