Hilsenrath, Edgar

Edgar Hilsenrath bei Wikipedia

Zum Tod von Edgar Hilsenrath. Der schrille Witz der Verzweiflung Von Jörg Plath → Deutschlandfunk Kultur 01.01.2019

Zum Leben und Werk von Edgar Hilsenrath. Nachruf anlässlich seines Todes am 30. Dezember 2018. Von Ken Kubota → Hilsenrath.de 31.12.2018

 

Der Nazi & der Friseur. Von Edgar Hilsenrath

Edgar Hilsenraths Weltbestseller in Neuausgabe.
"Ich bin Max Schulz, unehelicher, wenn auch rein arischer Sohn der Minna Schulz ..." So beginnt Edgar Hilsenraths berühmter Roman über den SS-Mann und Massenmörder, der in die Rolle seines Opfers Itzig Finkelstein schlüpft und ein angesehener Bürger und Friseursalonbesitzer in Tel Aviv wird.

ISBN 978-3-423-13441-5     10,90 €  Portofrei     Bestellen

Fuck America. Bronskys Geständnis. Von Edgar Hilsenrath

Wenn du, Jakob Bronsky, so ein Mädchen triffst, dann wird sie sich fragen: "Wer ist Jakob Bronsky? Was weiß Jakob Bronsky vom 'american way of life'? Weiß Jakob Bronsky, daß nur der Erfolg etwas gilt und sonst nichts? Ist er ein Kerl, der sich rücksichtslos durchsetzt und doch an den lieben Gott glaubt? Weiß er, daß unsere Welt eine heile Welt ist? Kennt er die Ideale unserer Vorväter, die damals mit dem ersten Schiff hier ankamen, der Mayflower, und was hält er von der Coca-Cola-Kultur?"

ISBN 978-3-943334-02-9     19,00 €  Portofrei     Bestellen

Das Märchen vom letzten Gedanken. Von Edgar Hilsenrath

"Wenn einer dumpfe Augen hat, dann ist es schlecht um ihn bestellt. Der, dessen Augen aber leuchten, hat die Nacht überwunden. Es ist, als säße der helle Tag in seinem Herzen.'" Der große Roman vom Leidensweg des armenischen Volkes.Für das berühmte Werk über den Völkermord an den Armeniern im Jahre 1915 erhielt Edgar Hilsenrath folgende Auszeichnungen: Alfred-Döblin-Preis (1989)- Lion-Feuchtwanger-Preis (2004)- Preis des Präsidenten der Republik Armenien (2006)- Ehrendoktorwürde der Staatlichen Universität Eriwan (2006)

ISBN 978-3-943334-56-2     25,00 €  Portofrei     Bestellen

Nacht. Von Edgar Hilsenrath

Ihm schien, als hätten sich die Schattenflügel eines großen Totenvogels herabgesenkt, die den Schlamm und die Ruinen allmählich zudeckten. Die abgebrannten Mauerstümpfe am Rand der Straße lachten den fahlen Himmel lautlos an. Zuweilen sah er einen Toten im Schlamm liegen, und er dachte daran, daß der andere Pech gehabt hatte. Er dachte daran, ohne etwas anderes dabei zu empfinden als den leisen Triumph, daß er es nicht war, der dort lag ...

ISBN 978-3-943334-51-7     25,00 €  Portofrei     Bestellen