Der Film thematisiert die Verstrickung der IG Farben in Rüstüngsproduktion und Giftgasherstellung für die Konzentrationslager im Dritten Reich. Der kühl kalkulierende Vorstandsvorsitzende Mauch und sein Rat der Götter unterstützen den Aufstieg Hitlers, um an Aufrüstung und Krieg Milliarden zu verdienen. Geschickte, multinationale Abkommen sichern die Rohstoffversorgung auch nach Kriegsbeginn und bewahren das Werk vor dem Bombardement. Sogar die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse überstehen die Verantwortlichen nahezu unbeschadet und bald nach Kriegsende rauchen die Schlote des Werks wieder.
Kurt Maetzig (* 25. Januar 1911 in Berlin; † 8. August 2012 in Bollewick-Wildkuhl[1]) war ein deutscher Filmregisseur. Er prägte maßgeblich den Film der DDR, insbesondere in seinen propagandistischen Aspekten. Zudem war er Mitbegründer, Mitlizenzträger und Vorstandsmitglied der DEFA. Sein Werk als Regisseur umfasst neben Beiträgen für die Wochenschau 23 abendfüllende Spielfilme und sechs Dokumentarfilme. → Wikipeida