Der 80-jährige deutsche Arzt Siegwart-Horst Günther machte nach dem ersten Golfkrieg 1991 als erster auf die verheerenden Folgen von sogenannten Urangeschossen aufmerksam und wurde dafür in Deutschland diskreditiert und verfolgt. Der Film begleitet Professor Günther noch einmal in den heutigen Irak und den Kosovo und dokumentiert so den gefährlichen und außergewöhnlich mutigen Einsatz des rastlosen Arztes dieses kaum bekannte Kriegsverbrechen, das die ganze Menschheit bedroht, publik zu machen.
Der Film behandelt die Geschichte des israelischen Nuklearwaffenprogramms, die Informationspolitik Israels diesbezüglich sowie rechtliche und moralische Aspekte. Um die Aussagen des Films zu stützen, werden eine Reihe von Interviews gezeigt, unter anderem mit dem israelischen Militärhistoriker Martin van Creveld, mit Avi Primor, der von 1993 bis 1999 israelischer Botschafter in Deutschland war, sowie mit Karsten Voigt, der von 1983 bis 1998 außenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag war.