Mein Jahr in der Niemandsbucht. Ein Märchen aus den neuen Zeiten. Von Peter Handke

Eine waldige Vorstadtgegend. Ein Jahrzehnt dort. Dann das Jahr. Sieben ferne Freunde. Eine verschwundene Frau. Wer? Wer nicht? Wo? Wo nicht? Der Bahnhofsplatz mit dem Baum, worin die Vögel schlafen. Die Bar der Reisenden. Die Jahreszeiten. Die Pilze. Die Wanderarbeiter. Die Nachbarn. Die Grillen. Kriege, Vulkanausbruch, heiße Quellen. Ein Steinmetz aus dem Mittelalter. Ein kleinlicher Prophet. Das Kind namens Vladimir. Die Fabel vom Lärmmacher, der gesteinigt wird von den Ureinwohnern. Die blaue russische Kirche am Waldrand. Und dann das Wiedersehensfest mit den Freunden in einer Winterrauhnacht kurz vor dem neuen Jahr.

ISBN 978-3-518-45887-7     18,00 €  Portofrei     Bestellen

 

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Handkes Handikap besteht in seinem utopischen Anspruch: Die Phantasie soll an die Macht. Diesen Satz, der immer politisch verstanden wurde, versteht Handke poetisch. Sein Projekt ist die Poesie als Welt und die Welt als Poesie. Wer so hoch hinaus will, ist vom Scheitern bedroht. Rezension von Ulrich Greiner → die ZEIT 02.12.1994

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Erstellt: 21.10.2019 - 08:43  |  Geändert: 02.12.2020 - 17:57