Geldschöpfung in öffentlicher Hand. Von Joseph Huber, James Robertson

Unser heutiges Geld- und Bankensystem beruht immer noch auf dem 500 Jahre alten fraktionalen Reservesystem, das für Metallgeld konzipiert wurde. Heute ermöglichen die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien neue Zahlungspraktiken und den immer schnelleren Umlauf von unbarem Geld, das eigentlich nur eine Forderung auf Geld darstellt und physisch gar nicht mehr existiert. Der Kreditmechanismus zur Schöpfung von unbarem Geld durch die Geschäftsbanken kann zu bedeutenden Extragewinnen, aber auch zu gefährlichen Schieflagen der Geschäftsbanken führen, die weit über den Bankensektor hinauswirken und die gesamte Gesellschaft bedrohen.

ISBN 978-3-7316-1088-5     12,90 €  Portofrei     Bestellen

Joseph Huber und James Robertson haben sich in ihrer beruflichen Laufbahn lange und intensiv mit dem Geldwesen beschäftigt. Sie greifen in diesem Buch die Ideen früherer Geldtheoretiker auf, erkennen aber auch deren Schwächen. So entstand ein eigenständiger, zeitgemäßer, in sich stimmiger und gut realisierbarer Modernisierungsvorschlag für unser Geldwesen.

Mehr Infos...

Inhaltsverzeichnis

Die Autoren:

Joseph Huber:

Der  Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler war Privatdozent am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. Ehemals auch am Lehrstuhl Wirtschafts- und Umweltsoziologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, jetzt Emeritus des Lehrstuhls für Wirtschaftssoziologie an derselben.

James Robertson:

Der Politikwissenschaftler war von 1950 - 1960 Conseiller politique du gouvernement britannique à Whitehall; tätig am Green College, Oxfor.

 

Erstellt: 02.05.2019 - 08:21  |  Geändert: 02.12.2020 - 17:57