Der Krieg vor dem Krieg. Wie Propaganda über Leben und Tod entscheidet. Von Ulrich Teusch

Kriegspropaganda ist nichts Neues. Doch sie hat weltweit eine neue Qualität und Dimension angenommen. Wir leben in einer Zeit permanenter Kriege. Doch kein Krieg bricht unvermittelt aus. Kriege haben einen medialen Vorlauf: Bevölkerungen werden systematisch bearbeitet, man konstruiert bedrohliche Szenarien, dreht an Eskalationsspiralen und erzeugt Feindbilder. Am Ende erscheint der Einsatz militärischer Gewalt als plausible ultima ratio.

ISBN 978-3-86489-243-1     18,00 €  Portofrei     Bestellen

Ulrich Teusch untersucht die aktuellen Propagandastrategien und geht der Frage nach, von welchen wahren Interessen die "Kriegsverkäufer" in Politik, Wirtschaft, Militär und Medien angetrieben werden.
Das erste Opfer bei der Vorbereitung eines Krieges ist die Wahrheit.

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Inhalt und Leseprobe


KenFM im Gespräch mit: Ulrich Teusch (“Der Krieg vor dem Krieg”)
Apolut 06.10.2019

Der Krieg vor dem Krieg Die modernen Techniken der Massenmanipulation erinnern an die schlimmsten Alpträume George Orwells. Exklusivauszug aus „Der Krieg vor dem Krieg“. von Ulrich Teusch . Wes Geistes Kind jemand ist, das erkennt man nicht nur daran, was er schreibt, sondern auch daran, was er weglässt. Die Geschichtsschreibung der Medien zum Beispiel lässt mit Vorliebe alles weg, was nicht ins Bild passt. Menschenrechtsverletzungen der früheren Ostblock-Staaten — ja; Menschenrechtsverletzungen der CIA — nein. Die USA als Befreier vom Hitler-Faschismus — ja; die Rolle der Roten Armee bei der Beendigung des Zweiten Weltkriegs — nein. Der Schriftsteller George Orwell vermerkte zum Thema selektive Geschichtswahrnehmung hellsichtig: „Wer die Vergangenheit beherrscht, beherrscht die Zukunft, wer die Gegenwart beherrscht, beherrscht die Vergangenheit.“ Ohne aufgeklärtes historisches Bewusstsein können wir weder die Gegenwart noch die Zukunft autonom und friedlich gestalten. Wir müssen daher die Macht über unsere eigene Geschichte wiedergewinnen! → Rubikon 09.08.2019

Der permanente Krieg und die Propaganda Ulrich Teusch im Telepolis-Salon über den Krieg vor dem Krieg und die Rolle der Medien. Teusch hat in seinem neuen Buch auch beschrieben, wie sich der militärisch-industrielle Komplex vor allem in den USA zu einem permanenten Kriegskomplex entwickelt hat, der sich, seine Macht und seine Gewinne unabhängig von der realen Bedrohungslage durch Propaganda und Unterstützung von Konfliktparteien auf aller Welt sichert - und dem das zunehmend gut auch in Europa gelingt. Mediale Strategien stehen im Kern des zunehmend privatisierten Kriegsgeschäfts. Von Florian Rötzer → Telepolis 07.07.2019

Das System braucht den Krieg, um noch funktionsfähig zu sein Der permanente Krieg könnte der Hauptgrund für die seit Jahren zu beobachtende mediale Formierung sein. Von Ulrich Teusch → Telepolis 19.05.2019

Die Würfel sind gefallen – die Masken auch Julian Assanges Verhaftung ist ein Menetekel In meinem gerade erschienenen Buch Der Krieg vor dem Krieg ist auch Julian Assange ein Thema. Ich habe dem, was ich dort geschrieben habe, nichts hinzuzufügen. Hier die Passage im Wortlaut. Von Ulrtich Teusch → Augen auf und durch 11.04.2019

Auch Solidarität und Freundschaft mit Russland zum Teil der deutschen Staatsraison erklären! → Nachdenkseiten Youtube 07.04.2019

Die Gedankenpolizei Die amerikanische Regierung eröffnet den Krieg gegen alternative Medien.  Die Grenzen zwischen Krieg und Frieden werden immer poröser: Wirtschaftskriege, Cyberkriege, hybride Kriege, Propagandakriege. Krieg ist, global betrachtet, zu einem Normalzustand geworden. Ulrich Teusch seziert in seinem neuen Buch „Der Krieg vor dem Krieg“ aktuelle und historische Propagandastrategien und beleuchtet die Interessen der Kriegsverkäufer in Politik, Wirtschaft, Militär und Medien. Exklusivabdruck aus „Der Krieg vor dem Krieg“. von Ulrich Teusch → Rubikon 06.04.2019

Imperiale Selbstüberschätzung Das amerikanische Jahrhundert, als das das einundzwanzigste vorschnell deklariert wurde, fällt aus. Der Ex-Hegemon USA kassiert mit seinen außenpolitischen Abenteuern eine Schlappe nach der anderen — und ökonomisch ziehen andere Mächte wie China an ihnen vorbei. Fast allen ist das inzwischen aufgefallen, nur nicht der Führungsriege der USA. Da wird geprahlt und gedroht, werden internationale Vereinbarungen über den Haufen geworfen und neue Konfliktherde entzündet. Die „Supermacht“ agiert wie ein sterbendes Tier, das noch einmal wild um sich schlägt und so viel wie möglich verwüstet. Von Ulrich Teusch → Rubikon 04.04.2019

„Verehrteste Frau Merkel, Sie sollten auch die Solidarität und Freundschaft mit Russland zum Teil der deutschen Staatsraison erklären!“ Das ist eine Schlussfolgerung, die man als Leser des gerade erschienenen Buches von Ulrich Teusch „Der Krieg vor dem Krieg“ treffen kann. Ich fand das auf den Punkt gebracht und habe deshalb den Autor Ulrich Teusch interviewt. Sie finden in diesem Interview und im Buch viel Interessantes zum Thema Propaganda für den Krieg, zur Kriegswahrscheinlichkeit und eben auch zum Versuch des Autors, neben dem Antisemitismus auch den Antirussismus als ärgerliche und bedrohliche Erscheinung zu sehen. Hier das Interview. von Albrecht Müller. → Nachdenkseiten 04.04.2019

Der Permanent War Complex. Dieser Text ist ein Auszug aus dem Buch "Der Krieg vor dem Krieg von Ulrich Teusch. Die Grenzen zwischen Krieg und Frieden werden immer poröser: Wirtschaftskriege, Cyberkriege, hybride Kriege, Propagandakriege - wir leben in Zeiten des permanenten Krieges. Teusch seziert aktuelle und historische Propagandastrategien und beleuchtet die Interessen der Kriegsverkäufer in Politik, Wirtschaft, Militär und Medien.

  • Teil 1: Privatisierung der amerikanischen Kriege. Als US-Präsident George W. Bush am 1. Mai 2003 Vollzug meldete und nach nur sechswöchigem Kampf den Sieg der von ihm geschmiedeten "Koalition der Willigen" im Irak verkündete, hat er wohl nicht geahnt, dass ihm der eigentliche Krieg erst noch bevorstehen würde. → TELEPOLIS 02.04.2019
  • Teil 2: Wenn es keine Bedrohungen gibt, dann werden sie erfunden. Im April 2017 hat die Regierung Trump eine "Buy American"-Initiative auf den Weg gebracht und drei Monate später festgezurrt. Sie zielt darauf ab, dass mehr Länder mehr und größeres US-Kriegsgerät kaufen können. → TELEPOLIS 03.04.2019

Systemkrise und Propaganda „von idiotischer Besessenheit“. → Rezension von Paul Schreyer 02.04.2019

Weltherrschaft und Propaganda. Wenn Ulrich Teusch richtig liegt, dann können wir diese Seite zumachen. „Pure Zeitverschwendung“, sagt er. Lasst das „politische Schmierentheater“ ohne uns weiterspielen und hört auf, „jeder neuen propagandistischen Umdrehung, jeder neuen Tatarenmeldung, jedem neuen Täuschungsmanöver gewissenhaft“ nachzuspüren (S. 194): „Wir haben es mit Medien zu tun, die nicht reformierbar sind.“ Rezension von Michael Meyen. → Medienrealität 02.04.19.

Der Autor:

Ulrich Teusch, Prof. Dr., lebt als freier Publizist in Edermünde bei Kassel. Er schreibt Sachbücher und ist Hörfunkautor. Für sein SWR-Feature „Nicht schwindelfrei – Über Lügen in der Politik“ erhielt er 2013 den Roman- Herzog-Medienpreis. Im Dezember 2015 lief dann sein viel beachtetes Feature im SWR mit dem Titel „Vertrauen ist gut … Die Medien und ihre Kritiker“. Bücher zuletzt: „Die Katastrophengesellschaft: Warum wir aus Schaden nicht klug werden“ und „Jenny Marx – die rote Baronesse“.

 

Erstellt: 03.04.2019 - 06:48  |  Geändert: 01.07.2022 - 07:21

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