Migration und Rassismus. Politik der Menschenfeindlichkeit. Hrsg. Klaus-Jürgen Bruder, Christoph Bialluch u.a.

Die Beiträgerinnen und Beiträger des vorliegenden Bandes gehen den Ursachen der Fluchtbewegungen nach Europa und deren historischen Wurzeln nach und setzen sich zugleich mit der politischen Instrumentalisierung der Migration und Diskriminierung von MigrantInnen in Deutschland auseinander. Aus psychologischer wie engagiert politischer Sicht werden Lebenssituationen und Schicksale von MigrantInnen genauso in den Blick genommen wie die hinter der herrschenden Flüchtlingspolitik stehenden Interessen. Darüber hinaus werden die traumatischen Fluchterfahrungen vieler MigrantInnen sowie ihre oft prekären Lebensumstände nach der Ankunft thematisiert. Dabei liegt eine Stärke des Buches im genauen, durch langjährige psychologische Forschung geschärften Blick auf individuelle und politische Facetten des Themas.

ISBN 978-3-8379-2655-2     39,90 €  Portofrei     Bestellen

Die Beiträgerinnen und Beiträger des vorliegenden Bandes gehen den Ursachen der Fluchtbewegungen nach Europa und deren historischen Wurzeln nach und setzen sich zugleich mit der politischen Instrumentalisierung der Migration und Diskriminierung von MigrantInnen in Deutschland auseinander. Aus psychologischer wie engagiert politischer Sicht werden Lebenssituationen und Schicksale von MigrantInnen genauso in den Blick genommen wie die hinter der herrschenden Flüchtlingspolitik stehenden Interessen.

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Inhalt und Leseprobe

Presse:

»... im März 2016 haben sich disziplinär und interdisziplinär Fachleute und ExpertInnen mit den vielfältigen Fragen, Problemen und Herausforderungen zur Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik auseinander gesetzt; und zwar nicht in erster Linie, um die rechtlichen, sondern die ethischen und psychologischen Grundlagen zu diskutieren. Das ist umso wichtiger, je mehr aktuell ethnische, nationalistische, rassistische und populistische Töne und Abwehrhaltungen und -aktivitäten wirksam werden. Es ist die Aufforderung: ›Schauen Sie nicht zu, sondern hin‹, die angesagt ist!« Jos Schnurer, www.socialnet.de am 25. April 2017

 

Erstellt: 01.04.2019 - 07:35  |  Geändert: 02.12.2020 - 17:57