Bildung als Provokation von Konrad Paul Liessmann

Alle reden von Bildung. Sie wurde zu einer säkularen Heilslehre für die Lösung aller Probleme - von der Bekämpfung der Armut bis zur Integration von Migranten, vom Klimawandel bis zum Kampf gegen den Terror. Während aber "Bildung" als Schlagwort in unserer Gesellschaft omnipräsent geworden ist, ist der Gebildete, ja jeder ernsthafte Bildungsanspruch zur Provokation geworden. Die Gründe dafür nennt Konrad Paul Liessmann in seinem neuen Buch.

ISBN 978-3-552-05824-8     22,00 €  Portofrei     Bestellen

Dafür begibt er sich sowohl in die Niederungen der Parteienlandschaft als auch in die Untiefen der sozialen Netzwerke, er denkt über den moralischen Diskurs des Zeitgeists nach und darüber, warum es so unangenehm ist, gebildeten Menschen zu begegnen. Warum wird Bildung als Provokation angesehen? Konrad Paul Liessmanns treffende Diagnose über das Dilemma unseres Bildungssystems

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Konrad Paul Liessmann über ein System mit vielen Schwächen Nach der Reform ist vor der Reform. Seit einigen Jahren krempeln europäische Länder ihre Bildungspolitik gehörig um. "Pisa", "Bologna", so lauten einige der Schlagworte. Konrad Paul Liessmann ist ein profilierter Kritiker gegenwärtiger Bildungspolitik. Diese arbeite nicht an Verbesserungen, sondern an der Abschaffung von Bildung. Von Matthias Becker → Deutschlandfunk 30.10.2017

 

 

Erstellt: 02.11.2017 - 17:19  |  Geändert: 02.12.2020 - 17:58