Bagdad. Erinnerungen an eine Weltstadt. Von Najem Wali

Bagdad. Erinnerungen an eine Weltstadt. Von Najem WaliAls Najem Wali ein Kind war, erschien ihm Bagdad wie ein Traum. Sein Vater brachte ihm von dort Geschenke und Geschichten mit. Sobald er die Schule abgeschlossen hatte, zog Wali zum Studium in die Hauptstadt. Als 1980 der Iran-Irak-Krieg ausbrach, floh er nach Deutschland.

ISBN 978-3-446-24922-6      26,00 €  Portofrei       Bestellen

Nun erinnert Najem Wali an eine Welt, die nach Jahrzehnten des Terrors und der Zerstörung gänzlich unterzugehen droht. Er erzählt von "seinem" Bagdad, einer Stadt der Kaufleute, der Wissenschaftler und Künstler, so international und chic wie London und Paris. Sein Buch verbindet die Geschichte einer Metropole mit persönlichen Erinnerungen und setzt den Bildern der Verwüstung die Bilder einer blühenden Weltstadt entgegen.Bagdad - Traum und Wirklichkeit einer orientalischen Metropole, die in Terror und Krieg unterzugehen droht.

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Buchbesprechung

Najem Wali: "Bagdad. Erinnerungen an eine Weltstadt"Der zweigeteilte Schriftsteller. "Ein Wort oder ein Satz muss duften wie frisches Brot", sagte der deutsch-irakische Schriftsteller Najem Wali im Deutschlandfunk. In seinem neuen Roman legt er seine Liebe zu Bagdad offen - und zu seinem Trauma. Erst nach 23 Jahren im Exil kann er in sein Geburtsland reisen, in dem er den verlorenen Geist dieser einen modernen Weltstadt riecht. Von Sigrid Brinkmann → Deutschlandfunk vom 23.10.2015

Najem Wali: "Bagdad - Erinnerungen an eine Weltstadt". Zwischen Nostalgie und Utopie. Der deutsch-irakische Schrifsteller Najem Wali schreibt in "Bagdad - Erinnerungen an eine Weltstadt" über sein Aufwachsen in der Hauptstadt Iraks - bis zur Flucht nach Deutschland 1980. Und er erinnert an die vergessene Moderne des Landes, das heute mit Fanatismus und Zerstörung assoziiert wird. Von Ingo Arend → Deutschlandradio Kultur vom 21.08.2015

 

Erstellt: 12.11.2015 - 11:04  |  Geändert: 02.12.2020 - 18:02

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