Angst ums Abendland. Warum Deutschland seine Muslime nicht fürchten muss. Von Daniel Bax

Angst ums Abendland. Warum Deutschland seine Muslime nicht fürchten muss. Von Daniel BaxWarum wir uns nicht vor Muslimen, sondern vor Islamfeinden fürchten sollten! Pegida. Islamischer Staat. Charlie Hebdo. Das Kopftuchverbot für Lehrerinnen wird aufgehoben.

ISBN 978-3-86489-099-4      17,99 €  Portofrei       Bestellen

Die Debatte um den Islam in Europa, um Moscheen und Mohammed-Karikaturen hört nicht auf, und von Michel Houellebecq bis Thilo Sarrazin, von Alice Schwarzer bis Marine Le Pen kommt es dabei zu ungewöhnlichen Allianzen.Aber wovor muss man Angst haben? Dieses Buch gibt eine Antwort.

Wer hat Angst vorm Muselmann? rechtspopulistische Parteien wie die"Alternative für Deutschland" und Bewegungen nutzen die Abneigung gegenüber dem Islam als reibstoff. Aber Vorurteile gegenüber Muslimen und ihrer Religion sind in allen Schichten und über alle politischen Lager hinweg verbreitet - in ganz Europa. Denn die Angst vor dem Islam ist tief in der europäischen Geschichte verwurzelt. Aber eine übersteigerte Angst vor Muslimen droht die Grundlagen dessen zu zerstören, was Europa ausmachen sollte.

Mehr Infos...

"Die AfD will eine andere Republik" Marcus Klöckner Daniel Bax über die rechte Parallelöffentlichkeit, die Medien und die AfD Eine "rechte Parallelöffentlichkeit" hat sich gebildet, "die sich in ihrer apokalyptischen Weltsicht ständig selbst bestätigt." Das sagt der Journalist und Autor Daniel Bax im Interview mit Telepolis. Die Rechtspopulisten, so Bax weiter, zeichneten ein düsteres Bild der Wirklichkeit, um dann vermeintliche Lösungen anzubieten. Der ehemalige Redakteur der taz hat sich in seinem aktuellen Buch "Die Volksverführer - Warum Rechtspopulisten so erfolgreich sind" genauer mit der AfD, aber auch mit den Medien auseinandergesetzt. Seine Erkenntnis: Obwohl Medien die AfD immer wieder kritisierten, machten sie es der Partei bisweilen sehr einfach, sich in Szene zu setzen. Ein Interview über Rechtspopulismus, über Qualitätsmedien, die sich zu sehr nach den Funktionsprinzipien des Boulevardjournalismus orientieren und die Frage, wie Journalisten mit der AfD umgehen sollten. Telepolis 19. 09.2018

Religionskritik oder Rassismus? Der Aufstieg der falschen Antifaschisten. Rassismus will sich keiner nachsagen lassen – noch nicht einmal Rechtspopulisten. Er habe nichts gegen Muslime, sondern nur gegen den Islam, weil er den als eine faschistische Ideologie betrachte, beteuert Geert Wilders treuherzig, wann immer er ein Interview gibt. So ähnlich formulieren das auch andere "Islamkritiker" wie Ayaan Hirsi Ali, Alice Schwarzer, Necla Kelek und Hamed Abdel-Samad. Von Daniel Bax → Telepolis vom 31.08.2015

Hamed Abdel-Samads umstrittene Islam-Thesen Der Bushido unter den Islamkritikern "Der islamische Faschismus" von Hamed Abdel-Samad ist keine Analyse, sondern eine Polemik gegen den politischen Islam. Dabei ist der Autor denjenigen, die er so scharf kritisiert, weitaus ähnlicher, als ihm bewusst ist. Von Daniel Bax → Quantara 02.04.2014

 

 

Erstellt: 01.09.2015 - 08:20  |  Geändert: 02.12.2020 - 18:02

Autoren: 
Verlag: