Antifa heißt Angriff. Von Horst Schöppner

Antifa heißt Angriff. Von Horst SchöppnerAus dem Umfeld der autonomen Szene bilden sich in den 1980er Jahren antifaschistische Gruppen, die gut organisiert und gezielt die rechten Zusammenhänge angreifen.

ISBN 978-3-89771-823-4    16,00 €  Portofrei    Bestellen

Bundesweit entwickeln örtliche Antifa-Gruppen ein Netzwerk, das Aktionen koordiniert, die Öffentlichkeit informiert und Antifaschismus auf die politische Agenda setzt. Parallel dazu entwickelt sich die sogenannte Kommandomilitanz.

Antifaschistische Gruppen greifen die Infrastruktur der Neonazis an, zünden Druckereien oder Wehrsportzentren an, zerstören Fahrzeuge und Gebäude, erbeuten Mitgliederlisten oder verseuchen Versammlungsorte mit Buttersäure.

Im vorliegenden Buch kommen erstmals Antifaschist_innen zu Wort, die in einer geheimen antifaschistischen Organisation arbeiteten, die in den 1980er Jahren militant und konsequent rechte Strukturen bekämpfte. Sie sprechen über ihre Motive, Aktionen und die klandestine Struktur, die mit Angriffen die Mobilisierung der Neonazis aufzuhalten versuchte. Der Autor greift bei seinen Recherchen auf bisher unbekannte Dokumente, Flugblätter, Artikel, Anschlagserklärungen und Städteberichte zurück.

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Antifa hieß Angriff Sie fackelten Autos ab und überfielen Neonazis: Ehemals militante Antifaschisten aus der BRD der 1980er Jahre berichten Von Florian Osuch → Junge Welt 12.08.2015

 

Erstellt: 22.03.2015 - 14:10  |  Geändert: 02.12.2020 - 18:02

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