Stern der Ungeborenen
Jedem großen Autor seine Utopie! F. W. wird von seinem Freund B. H. in die 100.000 Jahre entfernte Zukunft eingeladen - wer wollte da unhöflich die Einladung ausschlagen? In der Zukunft, so stellt sich heraus, gibt es weder Krankheit noch Nationalität noch unschöne Eigenschaften wie Habsucht und Gier. Der Gast bleibt drei Tage und stellt fest - nur zwei Religionen existieren noch und haben die Zeit überdauert. Wie gestalten sich Alltag, Politik und Wissenschaft in einer Welt, die mehr oder minder sorgenfrei ist?
"Fremde sind wir auf der Erde alle." Franz Werfel
Ausführliche Besprechung des Werks. Von Antonia Bräutigam in: Zwischen Offenbarung und metaphysischer Losigkeit 26.04.2019
Auch ohne Graecum lesenswert. Was mich bei der Stange gehalten hat, trotz einiger Längen, waren neben dem Renommee des Autors die unzähligen philosophischen Gedanken und historischen Verweise. Von Boris vom Berg → Literaturzeitschrift.de Ohne Datum
„Die Fremde, die in die Heimat kommt, macht sich selbst nicht heimisch, die Heimat aber fremd.“ Rezension in → zauberspiegel-online.de Ohne Datum
Erstellt: 08.09.2024 - 13:29 | Geändert: 08.09.2024 - 14:05