Politisierung von Jugend

Junge Menschen sind einerseits Objekt und Gegenstand von Politisierung, treten aber zugleich auch selbst auf vielfältige Weise als politische Akteur:innen auf. Der interdisziplinär ausgerichtete Band greift anhand empirischer und theoretischer Beiträge die Frage nach der Politisierung der Jugend auf. Er versammelt ausgewählte Beiträge, welche sowohl grundlagentheoretische Verhältnisbestimmungen zu Jugend, Politik und Politisierung vornehmen wie auch empirische Einblicke in verschiedene Politisierungserfahrungen und -kontexte geben.

ISBN 978-3-7799-7170-2     36,00 €  Portofrei     Bestellen
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Der Band bündelt vielfältige thematische Zugänge, bildet unterschiedliche theoretische und methodische Perspektiven ab und zielt auf einen umfänglichen Beitrag zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Politisierung und Jugend.

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Inhaltsverzeichnis

Blick ins Buch beim Verlag

Die Herausgeber:

Dr. Stephan Dahmen ist Akademischer Rat an der Arbeitsgruppe Sozialpädagogik der Universität Paderborn. Seine Forschungsschwerpunkte sind Jugend- und Kindheitsforschung, Soziale Arbeit und personenbezogene Soziale Dienstleistungsorganisationen, Dynamiken und Prozesse sozialer Ungleichheit sowie qualitative Forschungsmethoden.

Zeynep Demir (Psychologin) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Interdisziplinäre Konflikt - und Gewaltforschung (IKG) an der Universität Bielefeld. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Diskriminierung, Rassismus, Migration, Akkulturation und Diversity. Sie ist aktiv in der Wissenschaftskommunikation und ist Co-Host des akademischen Podcast »ReSearching Diversity Podcast«.

Baris Ertugrul ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Sozialisation an der Universität Bielefeld. Arbeitsschwerpunkte und Veröffentlichungen u.a. im Bereich der Theoriebildung und empirischen Forschung zu Sozialisation und Gesellschaftsanalyse.

Daniela Kloss ist Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Arbeitsgruppe AG 1 Allgemeine Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kindheitsforschung, Wohlbefinden, Armut und soziale Ungleichheit in Kindheit und Jugend, Ganztagsschule sowie qualitative Forschungsmethoden.

Dr. Bettina Ritter arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AG Sozialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Mutter-/Elternschaft und Armut, Professionalität in Organisationen sozialer Dienste sowie sozialstaatliche und gesellschaftstheoretische Verortungen Sozialer Arbeit.

 

Erstellt: 26.04.2024 - 08:14  |  Geändert: 26.04.2024 - 08:16